Gute Taten

Nachweislich und aus Jahrtausenden Lebenserfahrung ist die Goldene Mitte das Beste!

„Jede Unternehmensbilanz muss Aktiva und Passiva ins Gleichgewicht bringen. Schulden stehen Forderungen und Werte gegenüber. Die überall verbreitete Eurostat-Berechnung, auf der die Maastricht-Grenze basiert, kennt kein Haben. Das Bruttoinlandsprodukt, das zudem auch noch durch schuldenfinanzierte Kriege und Pensionszahlungen, durch Autounfälle und chronische Krankheiten künstlich aufgebläht wird, als Bemessungsfaktor zur Schuldenbeurteilung zu nehmen – die EU-16 Staaten sind offiziell mit 79% ihres BIP verschuldet – hat insbesondere politische Gründe: Es entsteht so der Eindruck, fehlendes Wachstum würde die Schulden erhöhen.“

http://www.heise.de/tp/artikel/33/33657/1.html

Daher lebt es sich in Gesellschaften auf der Erde auch am besten, wo die Vermögensschere nicht so weit geöffnet ist, die Unterschiede zwischen Arm und Reich nicht so groß sind.

Aber heute tut sich ja noch ein weiteres Feld auf: Der riesige Schuldenberg (die totale Verarmung!) der westlichen Staaten gegenüber dem gebunkerten Privatmermögen in der Gesellschaft.

Diese offizielle Statistik dokumentiert  das private Geldvermögen in ausgewählten Ländern Europas im Verhältnis zu den Staatsschulden dieser Länder und zum Bruttoinlandsprodukt.

Selbst nach dieser gefälschten Statistik könnten die Staatsschulden durch das private Geldvermögen in Deutschland gut ausgeglichen werden.

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)

schlug 2010 eine stärkere Belastung der Privatvermögenden vor, um die anwachsende Staatsverschuldung in Deutschland in den Griff zu bekommen.

Sie schlugen vor: „eine einmalige Vermögensabgabe, die auf den bestehenden Vermögensbestand erhoben wird“

Attac

schlägt aus der Situationsanalyse heraus eine klare Vermögensverteilung vor:

Privatvermögen besteuern – Staatsschulden ausgleichen!
Der wachsenden öffentlichen Verschuldung steht deren Vielfaches an privatem Vermögen gegenüber, die selbst in der Krise noch weiter wachsen. 2010 betrugen sie alleine in Deutschland 10,1 Billionen Euro Geld- und Sachvermögen.

http://www.attac.de/aktuell/umverteilen/startseite/

Auch eine Gruppe von über 60 Vermögenden

schlägt den Regierenden ein stärkere Belastung der Reichen vor: http://www.appell-vermoegensabgabe.de

Hier ihr Appell

Völlig widersinnig und aberwitzig ist auch:

  • Das vorhandene Privatvermögen entspricht rund dem drei- bis vierfachen Wert der gesamten Wirtschaftsleistung eines Jahres!
  • Und zudem wächst das private Vermögen deutlich schneller als die Wirtschaft.
  • Und die reichsten 30 Prozent der Bevölkerung besitzen über 90 Prozent des Vermögens.
  • Die Teilung Deutschlands zwischen Armen und Reichen wird beschleunigt größer

Arm und Reich-Wie geteilt ist Deutschland?

Aber die Regierungen beschließen weiterhin zur Zementierung des Zustandes:  Steuer-Erhöhungen für die untere und Mittelschicht in Milliardenhöhe und milde Vermögensabgabe oder Erhöhung des Spitzensteuersätze.Privatvermögen und Staatsschulden

 

In Wahrheit liegen beide Größen (Staatsverschuldung und Privatvermögen) etwa gleichauf bei ca. 12 Billionen Euro!

Und endlich wird die Diskussion auch öffentlich:

„Deutsche könnten Schulden der Euro-Zone tilgen“ (Spiegel-Online, 15.02.2012)

privat_umfang

 

Diese Darstellung zeigt eine fiktive  Vermögensverteilung nach einer „Gaußschen Normalverteilung“ und die tatsächliche aufgrund des Wirkens der vereinbarten Geldgesetze (Zinsenszins).

Man spricht von einer „Bugwelle“ des angesammelten Vermögens vor allem in den Händen weniger in der Gesamtbevölkerung:

fiktiv_gauss

Das Bild schreit nach Veränderung, nach Revolution.

Die Lösungen von solchen Disharmonien und Ungleichgewichten müssen nicht immer mit den Mitteln der Gewalt realisiert werden, sie können auch aus Verstehen und Einsicht kommen …

Gute Taten

Der Mensch vervollkommnet sich durch gute Taten, die er freiwillig ausführt,
nicht durch gute Taten, zu denen er gezwungen wird. Teilen ist ein
persönlich gewählter Akt der Gerechtigkeit. Das heißt, die Reichen sollten
den Armen Hilfe gewähren, sollten ihre Mittel für die Armen ausgeben, aber
aus freien Stücken und nicht deshalb, weil die Armen dieses Ziel durch
Gewalt erreichen. Denn die Ernte der Gewalt ist Aufruhr und der Zerfall der
Gesellschaftsordnung. Andererseits führt freiwilliges Teilen, die frei
gewählte Ausgabe der eigenen Mittel, zu Wohlfahrt und Frieden der
Gesellschaft. Es erleuchtet die Welt; es verleiht der Menschheit Ehre.

(Abdu’l Baha)