4. SCHÖPFER SEIN

4.  Stufe: „Bewusstsein des Seins“

ICH Vater-Mutter-GOTT (EINS- SEIN)

Ich Gott danke der Schöpfung!

Das Leben ist kein Problem, das es zu lösen, sondern eine Wirklichkeit, die es zu erfahren gilt. (Buddha)

Das Große ist nicht, dies oder das zu sein, sondern man SELBST zu sein. (Soren Kierkegaard)

Du allein bist der Schöpfer Deiner individuellen Welt.

Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch Wunder. Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können, verändert sich sein Leben. Weil er sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird, begegnet ihm diese Liebe auch.
(Paulo Coelho, Handbuch des Kriegers des Lichts)

Lord Melchizedek, 15.09.2017
Ihr habt Zugang zum Licht und zur Liebe des Universums, ihr seid mit allem ausgerichtet, was im Universum des Schöpfers existiert und deshalb könnt ihr es durch euer Wesen in die Manifestation bringen. Ihr seid ein mächtiger Empfänger und Sender des Lichts und der Weisheit. Es ist durch eure direkte Verbindung zu eurer Intuition und dem Wissen eurer Seele, dass ihr den Schöpfer auf der Erde manifestieren könnt. Denkt nicht an euch selbst als fehlend, das ist alles was ihr braucht und erforderlich ist, alles ist in euch vorhanden, ihr seid ein Hüter des Universums des Schöpfers, ihr wisst, wie ihr die Energien nutzen und den göttlichen Willen des Schöpfers in die Manifestation bringen könnt. Der göttliche Wille des Schöpfers ermutigt euch die Erfüllung zu fühlen und zu erfahren ~ das ist alles was der Schöpfer für euch und alle Wesen wünscht.

Warum kann die hochdimensionale Welt Dinge sofort manifestieren?

COBRA: […] nicht von Natur aus sein. Sie wissen genau, was sie wollen, ihre mentalen, physischen und emotionalen Körper sind vereint, so dass sie sofort anzeigen können, was sie wollen. (Taipei: Fragen an Cobra)

Als Manifestationen des schöpferischen Göttlichen Bewusstseins seid auch ihr Schöpfer. Ebenso wie das Bewusstsein der Quelle SICH selbst weiterhin zum Ausdruck bringt, bringen auch die einzelnen Menschen ihr Bewusstsein – das das EINE Bewusstsein ist – individualisiert zwar, aber konditioniert mit unwahren Glaubenssätzen – zu einem Ausdruck. 

Sternenbotschaft: Die Arkturianische Gruppe (durch Marilyn Raffaele) – 17.Juli 2022

„Geistiges Wollen hat begonnen, die Befreiung von den Fesseln der Zeit zu kosten, da es ihm teilweise gelungen ist, den zeitlichen Abfolgen zu entrinnen, und dem ist so, weil geistiges Wollen sich mit dem Willen Gottes identifiziert.“ (Urantiabuch, 118:6.6 (1300.2)

Bewusstsein ist NICHT intellektuelles Wissen.

Bewusstsein ist die Essenz eures Evolutionsstandes, es ist das, was ihr seid, euer Wesen, euer Leben. Wenn ihr euch weiterentwickelt und euch tiefer in die Wahrheit hinein bewegt, ist euer Bewusstsein, das das eine, individualisierte Göttliche Bewusstsein ist, in der Lage, SICH vollständiger auszudrücken. Ihr könnt Weisheit, Wissen, Frieden, Harmonie und dergleichen niemals erlangen, denn diese Qualitäten sind bereits vollständig in eurem Bewusstsein vorhanden. Evolution heißt, den Weg freizulegen „Von wannen die gefangene Pracht entweichen kann“ (Paracelsus – Robert Browning).

Sternenbotschaft: Die Arkturianische Gruppe (durch Marily Raffaele) – 18.September 2022

Goldene Regel als universelle Lebens-Regel

Es gibt einige Gebote und Regeln, die zwar nirgends festgeschrieben sind, welche aber ein friedliches und freundliches Miteinander ermöglichen. Die sogenannte „Goldene Regel“ ist eine ethische Grundregel, die bereits in der griechischen Philosophie zu finden war, ebenso wie im Buddhismus, Konfuzianismus und im Hinduismus. Auch in etlichen anderen antiken Weltanschauungen gibt es diese moralische Regel und in der christlichen Bibel ist sie gleich in zwei Varianten niedergeschrieben. Man findet sie sowohl im Alten Testament als auch im Neuen Testament (siehe auch Wikipedia).

Bei der Goldenen Regel (im Englischen Golden Rule; im Lateinischen regula aurea) handelt es sich jedoch eher um einen moralischen Grundsatz für das Leben in der Gemeinschaft und sie sollte unser Sozialverhalten prägen. Rücksichtnahme, Freundlichkeit, Höflichkeit, Empathie, Einfühlsamkeit, Meschlichkeit – sie alle sind in dieser Leitlinie inbegriffen. Man findet diese Regel ebenso in der Bibel – und das mehrfach, sowohl im Alten- als auch im Neuen Testament:

Im Alten Testament der Bibel steht die Goldene Regel unter Tobias 4,16:
Was du nicht willst, das man dir tue, das tue einem anderen auch nicht!

Im Neuen Testament ist sie in anderem Wortlaut unter Lukas 6,31 zu finden:
Und wie ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, das tut auch ihr ihnen!

Oder unter Matthäus 7,12:
Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch!

  • Zum einen: „Was du nicht willst, was man dir tut, das füg auch keinem Anderen zu!“
  • Zum anderen: „Handle stets in dem Geist gegenüber anderen Menschen, wie du wünschst, das andere gegenüber dir handeln.“
  • zum Dritten als kantischer Imperativ (auch als Ausfluss der goldenen Regel angesehen): „Handle stets so, dass die Maxime des Handelns zum Grundprinzip einer allgemeinen Gesetzmäßigkeit werden kann.“
  • Der Volksmund sagt: „Wenn Jeder das machen würde!“ Also Goldene Regel.

Die Goldene Regel in anderen Weltreligionen

Islam – 40 Hadithe(Sprüche Muhammads) vonan-Nawawi, 13: Keiner von euch ist gläubig, bis er für seinen Bruder wünscht, was er für sich selbst wünscht.

Buddhismus – Samyutta Nikaya V.353.35/354.2: Ein Zustand, der nicht angenehm oder erfreulich für mich ist, soll es auch nicht für ihn sein;und ein Zustand, der nichtangenehm oder erfreulich für mich ist, wie kann ich ihn einem anderen zumuten?

Hinduismus – MahabharataXIII, 114,8: Man sollte sich gegenüber anderen nicht in einer Weise benehmen, die für einen selbst unangenehm ist; das ist das Wesen der Moral.

Jainismus – SutrakritangaI. 11,33: Gleichgültig gegenüber weltlichen Dingen sollte der Mensch wandeln und alle Geschöpfe in der Welt behandeln, wie er selbst behandelt sein möchte.

Chinesische Religion – Konfuzius,Gespräche 15,23: Was du selbst nicht wünschst, das tue auch nicht anderen Menschen an.

Verhaltensregel, die Jesus in seiner Bergpredigt so formulierte: „Behandelt andere … immer so, wie ihr von ihnen behandelt werden möchtet“ (Matthäus 7:12; Lukas 6:31). Eine andere Wiedergabe lautet: „Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihnen!“ (Einheitsübersetzung, 2016).

Die goldene Regel ermuntert uns dazu, andere so zu behandeln, wie wir gern selbst behandelt werden möchten. Jeder möchte sich geliebt fühlen und respektvoll und freundlich behandelt werden. Und natürlich sollten wir mit anderen dann genauso umgehen.

Bedeutung der goldenen Regel

Die Goldene Regel soll das Leben eines jeden Einzelnen und auch das Leben in einer Gemeinschaft erleichtern. Sie ist der Grundgedanke für die Nächstenliebe und steht für Christen über allen anderen Geboten. Diese Leitlinie ist das Kriterium für unser moralisches Handeln. Der Hauptgedanke hinter der goldenen Regel ist, dass man mit anderen so umgehen sollte, wie man es auch selbst gerne hätte.

Einfach ausgedrückt:
Verhalte dich deinen Mitmenschen gegenüber so, wie auch du behandelt werden willst
oder als bekanntes Sprichwort:
Was du nicht willst, das man dir tu‘, das füge keinem anderen zu‚.

Jeder sollte anderer Interessen, Ein- und Vorstellungen berücksichtigen und in seinem eigenen Handeln mit einbeziehen. Ganz unabhängig davon, ob man an Gott, die Bibel oder andere Schriften glaubt, hat die Goldene Regel eine wichtige Bedeutung für das Miteinander. Der Grundgedanke fordert Loyalität und Fairness gegenüber den Mitmenschen und die Achtung der Würde des anderen. Selbst im Umgang mit unserer Natur und mit Tieren macht es Sinn, diesen Leitgedanken anzuwenden. Für ein freundliches, friedliches, vor allem aber liebens- und lebenswertes Zusammenleben!

Was macht die goldene Regel so besonders?

Die goldene Regel ist praktisch in allen Situationen anwendbar. Zum Beispiel

 Das Prinzip der goldenen Regel findet sich in einem Großteil des Alten Testaments wieder. Jesus sagte, dass diese Verhaltensregel sogar „die Kernaussage des Gesetzes [die ersten fünf Bibelbücher] und der Propheten [die prophetischen Bücher]“ sei (Matthäus 7:12). Die goldene Regel beschreibt somit einen Grundsatz aus dem Alten Testament: die Nächstenliebe (Römer 13:8-10).

Geht es bei der goldenen Regel um den eigenen Vorteil?

 Nein. Bei der goldenen Regel geht es hauptsächlich darum, dass wir bereit sind, etwas für andere zu tun. Jesus sprach hier nicht nur davon, wie wir mit Menschen im Allgemeinen umgehen sollten, sondern auch mit unseren Feinden (Lukas 6:27-31, 35). Die goldene Regel fordert uns also dazu auf, jedem Menschen Gutes zu tun.

Wie lässt sich die goldene Regel anwenden?

 1. Aufmerksam sein. Vielleicht beobachten wir jemand, der sich mit seinen Einkäufen abmüht, oder wir hören von einem Nachbarn, der im Krankenhaus liegt, oder bemerken, dass es einem Arbeitskollegen nicht gut geht. Wenn wir die Interessen der anderen im Blick behalten, finden wir bestimmt Gelegenheiten, in Wort und Tat Gutes zu tun (Philipper 2:4).

 2. Einfühlsam sein. Versetzen wir uns in die Lage des anderen. Wie würden wir uns an seiner Stelle fühlen? (Römer 12:15). Wenn man sich bemüht, die Gefühle des anderen zu verstehen, ist man eher in der Lage, ihm zu helfen.

 3. Flexibel sein. Wir empfinden alle unterschiedlich. Was uns guttut, muss nicht unbedingt dem anderen guttun. Man könnte sich fragen: „Welche Art von Hilfe würde die Person am meisten schätzen?” (1. Korinther 10:24).

Ressourcen:

Sei ein Spiegelbild dessen, was Du von anderen möchtest und das aus Überzeugung bzw. Gewißheit.

Willst Du Ehrlichkeit – sei ehrlich.
Willst Du Freundlichkeit – sei freundlich.
Willst Du Hilfsbereitschaft – sei hilfsbereit
Willst D Liebe – gib Liebe

Alles geschieht zu unserem Besten

Wir können unsere Probleme und unerfüllten Wünsche an eine höhere Kraft abgeben, um ein tiefes Vertrauen darin zu entwickeln, daß alles zu unserem Besten geschieht.

Gottfried Sumser: Kurs in Wundern 

ICH BIN Präsenz

Anleitung:

Sage einfach ICH BIN … (was Du sein willst bzw. als der Du Dich erkennst, anerkennst)

ICH BIN DAS LICHT
ICH BIN DIE LIEBE
ICH BIN Reichtum
ICH BIN Glück
ICH BIN Frieden (im Frieden)

Bemerkung:

  • ICH BIN ist erstaunlich wirksam!
  • Die ICH BIN-Präsenz hat eine viel höhere Frequenz als dieses Diagramm.

Dieses Diagramm repräsentiert die ersten paar Dimensionen der Erleuchtung. Es kann für manche ein großer Schritt sein, von 3D zum ICH BIN zu gelangen, ohne dass das Ego dies ablehnt. Ein Schritt auf einmal!

STARBORN-Übungen: Meine SCHÖPFERKRAFT

Meine SCHÖPFERKRAFT
Setze Dich an einen ruhigen Ort, z.B. in Deinen geheiligten und gesegneten Tempelbereich.
Atme tief und ruhig.
Werde innerlich still.
Sprich nun laut und bewusst in Dich hinein:

Ich bin Liebe aus der unendlichen Liebe.
Ich bin Liebe-Licht aus dem Urquell des Liebe-Lichts.
Ich bin formgewordene Liebe und Licht, formgewordenes Liebe-Licht, formgewordenes SEIN.
Ich bin formgewordenes Sein aus den ewigen Sternenfeuern der Unendlichkeit.
Ich bin das Gesetz aus dem ewigen Gesetz, Vater-Mutter-Gott.
Ich bin Kind Gottes und bejahe die Gotteskindschaft in mir.
Ich bin Schöpfer-Geist aus dem großen Schöpfer-Geist.
Ich bin Schöpfer mit göttlicher Schöpferkraft.
Ich bin das göttliche Schöpferprinzip, das sich durch mich und als ICH offenbart durch all die Wahrheit und Wirklichkeit.
Ich bin das göttliche Schöpferprinzip, das sich durch mich und als ICH ausdrückt durch all das Wundervolle, Schöne und Liebevolle, das Ich bin.
Ich bin in tiefer Liebe, im hellen Licht und voller Dankbarkeit.
Ich Gott Danke der Schöpfung.

Lass es noch etwas in Dir – in der Stille – wirken.
Das ist die Basis und das göttliche Gesetz für die Schöpfung und um zu schöpfen und zu erschaffen.

Die Schöpfung (Weltraumdokumentation)