Private Schuldenkrise durch Gelddrucken lösen!?

Die private Federal Reserve (FED) hat in den vergangenen Jahren ihre Bilanz extrem aufgebläht. Das geschah, indem sie Billionen USA-Dollar „aus dem Nichts“ schufen. Dadurch wurden ihre Rekordgewinne aus Zinseinnahmen möglich:91 Milliarden Dollar (circa 70 Milliarden Euro) für das Jahr 2012

Nach dem Vorbild der Zentralbanken versuchen offenbar viele auch die private Schuldenkrise durch Geld-Drucken zu lösen.

Achtung Satire:

Der über alle Ohren verschuldete  Geschäftsmann Markus D. (36)  aus Frankfurth/M. löste seine persönliche Wirtschaftskrise durch die eigene Notenpresse mit Hilfe  seines Farbdruckers.

Dadurch konnte er seine dringend benötigte Liquidität nach dem Vorbild der aktuellen Maßnahmen der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Zentralbanken der USA, Kanada, Japan, Schweiz und Großbritannien herstellen.

Pumpt Geld in den Markt: Private Notenpresse

Markus D. erklärte:  „Es ist mir gelungen, die makroökonomische Technik des Gelddruckens auf die mikroökonomische Ebene zu übertragen.“

Inzwischen brachte er die Geldscheine, die er auf Spezialpapier druckte, in kleinen Mengen an seine Gläubiger (Staat, Banken, Unternehmen, Privatleute).  Er gewann (wenigstens vorübergehend) dadurch wieder Vertrauen.

Dieser leichte Trick von Markus D. könnte schon bald Nachahmer finden:  Geld drucken kann doch jeder. Er braucht nur über das nötige Equipment verfügen.

Schuldnerberater Horst Berning warnt jedoch: „Man muss allerdings aufpassen, dass man nicht zu viel Geld in den Markt pumpt, sonst werden die Gläubiger skeptisch und verlieren das Vertrauen in Ihre Währung.“
Und solche Vertrauensverluste können zur Inflation führen, bei der dann auch das selbstgedruckte Geld wertlos wird.

Hier eine Anleitung zum Gelddrucken:

Adresse für Gelddruckmaschinen: 

http://newmagicline.com/zaubertricksshop/index.php?cat=GELDTRICKS-MUENZEN&product=LT-105

Deutschlands bester Geldfälscher – Hans Jürgen Kuhl

Falschgeld wird immer professioneller berichtete 2007  dpa/T-Online.

Die Europäische Zentralbank stellte 2003 Falschgeld zu einem Nennwert von über 26 Millionen Euro sicher. Die Tendenz ist seither steigend. Der Grund dafür ist, daß  Kopierer und Scanner das Geld-Fälschen immer leichter machen.

Andererseits gibt es leichtsinnige Kassierer und ahnungslose Verbraucher, die die Verbreitung der Blüten möglich machen.

Leider gilt das private Gelddrucken als Urkundenfälschung und wird bestraft!

Im Kleingedruckten wurde auf den alten deutschen Noten der deutschen Reichsbank mit Zuchthausstrafen gedroht: „Wer Banknoten nachmacht oder verfälscht, oder nachgemachte oder verfälschte sich verschafft und in Verkehr bringt, wird mit Zuchthaus nicht unter zwei Jahren bestraft.“ Auf dem heutigen Euro steht nichts dergleichen.

Aber das „Geldausgaberecht“ hat verfassungsgemäß nur die Bundesbank (Art. 88 GG). Geldfälschung ist in Deutschland nach Strafgesetzbuch eine Urkundenfälschung.