Wie sich die Finanzelite auf den Crash vorbereitet

Crash, Finanzeliten

Diese Welt wird heute von Mächtigen des Geldes gesteuert.

Sie wissen, daß der Zusammenbruch ihres Geld- und Finanz-Systems nicht mehr aufzuhalten ist. Und dies betrifft vor allem die USA. Und sie bereiten sich auf die Zeit danach vor.

Dabei realisieren die Finanzeliten vor allem zwei Ziele:

  • Erstens: Sie versuchen die heutigen Bedingungen so lange wie möglich zu erhalten.

Dazu werden Regierungen und Politiker benutzt, Banke-„Rettungsschirme“ definiert und durchgesetzt, die Bevölkerungen über die Steuern oder durch Beteiligung mit ihrem Privatvermögen zur Kasse gebeten.

  • Zweitens: Sie versuchen Möglichkeit durchzusetzen, ihr Vermögen und ihren Besitzstand auf Kosten anderer in eine Zeit NACH dem großen Crash zu retten.

Dazu werden immer neue Finanzinstrumente und politische Orientierungen (vor allem die als „Liberalisierung“ getarnte Privatisierung gemeinschaftlichen Eigentums) erfunden,

mit denen sie groß angelegte Eigentumsumschichtungen zu ihren privaten Gunsten vornehmen.

Das Ziel besteht dabei vor allem darin, außerhalb der USA an Eigentum zu gelangen. Hier geht es natürlich immer wieder um Eigentum, das sichere und hohe Renditen abwirft.

Dabei ist es kurzfristig völlig egal,

  • wie es den davon betroffenen Menschen geht (z.B. wie die Abwasserbehandlung oder die Wohnbedingungen aussehen)
  • wie das künftige Weltwirtschaftssystem aussehen wird (im Glauben, daß privates Eigentum erhalten bleiben würde!).

Seit mehreren Jahren kaufen nordamerikanische Investoren deshalb in großem Stil in Europa, und besonders in Deutschland,

  1. Immobilien,
  2. Unternehmens-Aktien und
  3. öffentliche Versorgungsunternehmen auf.

Diese Käufer dieser Güter glauben, nach einem Zusammenbruch des USA-Dollars aus solchem Besitz gute Einkommen erzielen zu können.

Aber es gibt auch Gegenwinde und Zukunftsahnungen, die das nicht so einfach so geschehen lassen: Bister steuert allein Frankreich  hier dagegen.

Im Oktober 2008 hatte Frankreichs Präsident Sarkosy versucht, mit Hilfe eines Staatsfonds den Ausverkauf französischer Unternehmen an ausländische Investoren zu verhindern.

Ist er u.a. deshalb heute nicht mehr Präsident?

Milliardäre verloren Aktien-Milliarden

Russische und ukrainische Oligarchen verloren 12,8 Milliarden USA-Dollar

Russische und ukrainische Milliardäre verloren insgesamt 12,8 Milliarden USA-Dollar als am 3. März 2014 der Aktienmarkt Russlands um 12% abstützte.
  • Genadij Timtschenko und Leonid Michelson, russische Milliardäre und Aktionäre des Unternehmens Nowatek, das der zweitgrößte Gasförderer Russlands nach der Gazprom ist, verloren  2,5 Milliarden USA-Dollar nach dem 18%-Aktieneinbruch des Unternehmens.
  • Wladimir Lesin, Milliardär mit 4 – 16,6 Milliarden USA-Dollar  Vermögen, Co-Vorsitzender des Nowolipezker Eisenhüttenkombinats – verlor 1.2 Milliarden USA-Dollar durch den Aktieneinbruch.
  • Wagit Alekperow, russischer Milliardär mit  14,8 Milliarden USA-Dollar Vermögen, Chef des Unternehmens Lukoil (21% der Aktien ) – verlor 960 Millionen USA-Dollar.
  • Rinat Ahmetow, ukranischer Milliardär mit 22.3 Milliarden USA-Dollar Vermögen und reichster Mann der Ukraine – verlor 700 Millionen USA-Dollar.
  • Alischer Usmanow, russischer Milliardär mit 18.6 Milliarden USA-Dollar Vermögen – verlor 654 Millionen USA-Dollar.

Der Aktieneinbruch an der Moskauer Börse und anderen Fondsmärkten wurde durch den Beschluss des Föderationsrates Russlands verursacht, der einen Militäreinsatz in der Ukraine bewilligte.

Hier eine Tabelle aus dem Jahre 2008: Die Zeiten (und „Vermögen“) ändern sich

ABER:

  1. Diese und weitere „Oligarchen“, wie sie in Rußland/Ukraine bezeichnet werden, sind ja (mit Hilfe des Westens) durch oft kriminelle private Aneignung von Volkseigentum der früheren sozialistischen Ländern superreich geworden. Berüchtigtes Beispiel ist die ukrainische „Gas-Prinzessin“ Julia Timoschenko, die 20 % des Reichtums der Ukraine mit allen illegalen und korrupten Mitteln unter ihre Kontrolle brachte, während das ganze Land hungerte.
  2. Diese Oligarchen spekulieren an Aktien-Börsen wodurch sich die Werte („Vermögen“) ihrer Aktien-Anteile an Unternehmen ändern (höher oder niedriger) und schaffen dadurch keine wirklichen Werte: Allein eine politische Information verändert plötzlich den Aktien-Wert im Handel mit Unternehmensanteilen.

Insofern sollte sich unser Mitleid bei diesen „Verlusten“ in Grenzen halten!

Weitere Ressourcen:

 

Trinkwasser gehört allen Menschen!

Unfassbare Stellungnahmen von Nestle-Chef Peter Brabeck: Trinkwasser sei kein Menschenrecht!

Diese Erde ist REICH an Ressourcen und das ist zugleich der irdische REICHTUM für unser Leben als Gäste auf diesem Planeten!

Doch ganz offenbar meint der von Herrn Brabeck vertretene „Lebensmittel“-Konzern Nestle, daß man durch die Privatisierung von Trinkwasser, die Existenz des 270 000 Meschen-Konzerns erhalten müsse, aber Millionen Menschen auf dieser Erde in finanzielle Abhängigkeit bringen darf, weil sie einfach nur Wasser trinken müssen und wollen.

Das ist so etwas Wegelagerei oder existentielle Erpressung von Millionen Menschen.

Aber das interessiert solche Menschen nicht, die sich einfach mit ihrer Macht (durch Einfluß auf Politik und Recht) und ihrem Geld die Ressourcen dieser Erde privat aneignen, um diese dann den Menschen zu verkaufen!

Nestle CEO: Water Is Not A Human Right, Should Be Privatized

http://youtu.be/SEFL8ElXHaU

Der Dokumentarfilm „Bottled Life: Nestle’s Business with Water (2012)“  macht das weltweite Nestlé-Geschäft mit dem Trinkwasser auf bestürzende Weise deutlich

Bottled Life: Nestle's Business with Water

  • Directed by: Urs Schnell
  • Year: 2012 | Duration: 90 min
  • Genre: Adventure, Drama, Documentary
  • Country: Switzerland
  • Language: English

Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé profitiert von der Verfügbarkeit von Wasser, aber Millionen Menschen müssen darunter leiden oder gehen zugrunde.

Artikel im „Spiegel“ hierzu 

Hier zum Dokfilm:

http://de.bottledlife.tv/debatte.html

Blog zum Dokfilm:

http://doklab.com/

Hier zum Trailer des Filmes:

Hier der ganze Film online:

http://viooz.co/movies/23104-bottled-life-nestles-business-with-water-2012.html

  • Keinem Menschen gehört irgendetwas auf dieser Erde.
  • Kein Mensch oder Unternehmen darf das Recht zum privaten Besitz von Gütern dieser Erde bekommen.
  • Alle Ressourcen dieser Erde sind nur geliehen oder zur pfleglichen Nutzung für eine Lebenszeit zur Verfügung gestellt.
  • Es kann ja auch kein Menschen nach seinem physischen Tode irgendetwas davon mitnehmen.

Höhere Finanz-Mathematik der Börse

Wenn die Börsenkurse fallen,

regt sich Kummer fast bei allen,
aber manche blühen auf:
Ihr Rezept heißt Leerverkauf.

Keck verhökern diese Knaben
Dinge, die sie gar nicht haben,
treten selbst den Absturz los,
den sie brauchen – echt famos!

Leichter noch bei solchen Taten
tun sie sich mit Derivaten:
Wenn Papier den Wert frisiert,
wird die Wirkung potenziert.

Wenn in Folge Banken krachen,
haben Sparer nichts zu lachen,
und die Hypothek aufs Haus
heißt, Bewohner müssen raus.

Trifft’s hingegen große Banken,
kommt die ganze Welt ins Wanken –
auch die Spekulantenbrut
zittert jetzt um Hab und Gut!

Soll man das System gefährden?
Da muss eingeschritten werden:
Der Gewinn, der bleibt privat,
die Verluste kauft der Staat.

Dazu braucht der Staat Kredite,
und das bringt erneut Profite,
hat man doch in jenem Land
die Regierung in der Hand.

Für die Zechen dieser Frechen
hat der Kleine Mann zu blechen
und – das ist das Feine ja –
nicht nur in Amerika!

Und wenn Kurse wieder steigen,
fängt von vorne an der Reigen –
ist halt Umverteilung pur,
stets in eine Richtung nur.

Aber sollten sich die Massen
das mal nimmer bieten lassen,
ist der Ausweg längst bedacht:
Dann wird bisschen Krieg gemacht.

Richard G. Kerschhofer („Verseschmied Pannonicus”)

Quelle: http://www.genius.co.at/index.php?id=165

Weltmacht Goldman Sachs

Die Goldman Sachs Group, Inc. ist ein weltweit tätiges Investmentbanking- und Wertpapierhandelsunternehmen mit Sitz in New York City.

Goldman Sachs ist hauptsächlich als Finanzdienstleister für Großunternehmen und institutionelle Investoren tätig.

(Wikipedia)

Wahrheiten werden heute vorzüglich in Krimis oder mit Humor dargestellt und verbreitet.

Frank-Markus Barwasser (alias Erwin Pelzig) erklärte schon 2012 in der ZDF-Sendung „Neues aus der Anstalt“ sehr anschaulich die engsten Verflechtungen zwischen Goldman Sachs und den Regierenden dieser Welt.

Die weltbesten Marken 2013

Coolest Brands on Earth

1. Apple – Technology
2. Aston Martin – Automotive
3. Rolex – Accessories, Jewellery & Watches
4. Nike – Sportswear & Equipment
5. Glastonbury – Attractions & The Arts – Events
6. YouTube – Music & Movie Streaming
7. Google – Media – Networks, Platforms & Providers
8. Twitter – Social Media
9. Virgin Atlantic – Travel – General
10. Ray-Ban – Fashion , Accessories, Jewellery & Watches
11. Mercedes-Benz – Automotive
12. Bang & Olufsen – Technology – Audio
13. Chanel – Fashion – Clothing
14. Prada – Fashion – Clothing
15. adidas – Sportswear & Equipment
16. BBC iPlayer – Music & Movie Streaming
17. Sony – Technology – General
18. Sony Music – Media – Production
19. Alexander McQueen – Fashion – Clothing
20. Spotify – Music & Movie Streaming

Quelle: The Centre for Brand Analysis (TCBA) http://www.tcba.co.uk/

Find out what the world’s top brands are in 2013
1. Apple
2. Samsung Group
3. Google
4. Microsoft
5. Walmart
6. IBM
7. GE
8. Amazon.com
9. Coca-Cola
10. Verizon
11. AT&T
12. Shell
13. Vodafone
14. Wells Fargo
15. Toyota
16. NTT Group
17. Volkswagen
18. The Home Depot
19. Chase
20. China Mobile
http://brandirectory.com/league_tables/table/global-500-2013

BrandFinance® Brandirectory

Vor dem Crash werden die Reichen rechtzeitig gewarnt

Vor einem Banken-Crash: Die Reichen werden rechtzeitig gewarnt

  |  28.06.13, 02:11

Die Zwangs-Abgabe für Banken dürfte vor allem die ahnungslosen Anleger treffen.

Die neuen Regeln zeigen, dass es etliche schwammige Regelungen gibt, mit denen eine Regierung ihre wichtigsten Reichen rechtzeitig warnen kann. Bericht von einem Schurkenstück.

Lies hier mehr: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/06/28/vor-einem-banken-crash-die-reichen-werden-rechtzeitig-gewarnt/