Geld ohne Staat

Aaron Koenig: BITCOIN – Geld ohne Staat

Die digitale Währung aus Sicht der Wiener Schule der Volkswirtschaft

Kryptowährung = Geld ohne Staat und = Welt ohne Staat!

Die Menschen vertrauen seit Jahrzehnten den Banken ihr Geld an. Aber die aktuellen Beispiele von Zypern und Griechenland zeigen, daß aufgrund der Bankenmacht diese Menschen nicht mehr an ihr eigenes Geld heran kommen.

Das kann mit Kryptowährungen wie Bitcoin nicht passieren.

  • Bitcoins können nicht eingefroren werden.
  • Niemand kann einem Menschen sein Bitcoin-Konto sperren oder ihn daran hindern, Geld irgendwo in die Welt zu überweisen.
  • Damit sind Krytowährungen wie Bitcoin dem bisherigen Geldsystem haushoch überlegen.

Der Nobelpreisträger Friedrich August von Hayek forderte 1976 einen freien Wettbewerb der Währungen. Das wurde damals kaum wahrgenommen. Seitdem hat sich unsere Welt massiv verändert. Heute haben wir durch die Computer und die Internetwelt alle Möglichkeiten, um diese Vision eines »Geldes ohne Staat« zu realisieren.

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Bitcoin ist in Auswertung der Finanzkrise 2008 die erste und bekannteste und erfolgreichste nichtstaatliche Währung. Doch das ist nur die Spitze des Eisberges. Denn inzwischen gibt es viele hundert private (dezentrale) Währungen, die auf dem Bitcoin-Prinzip fußten.

Eine weiterführende Beschäftigung mit dieser Zukunftstechnologie lässt sich nicht mehr vermeiden. Beispielsweise mit dem Buch von Aaron Koenig: BITCOIN – Geld ohne Staat

  • Broschiert: 208 Seiten
  • Verlag: FinanzBuch Verlag (11. Mai 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3898799115

Wir sind nicht in der Krise, sondern in einem Dilemma

Die Lösung des Dilemmas führt in eine völlig neue Lebensweise

Andreas Popp: Es sieht sehr Übel aus

Andreas Popp: „Wer sich rechtzeitig auf die zu erwartende Weltwirtschaftskrise vorbereitet, wird sie definitiv besser durchstehen und eventuell sogar Chancen daraus generieren.“

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Die Bank sind wir

Lothar Lochmaier: Die Bank sind wir

Chancen und Perspektiven von Social Banking

Diese Buch liefert einen übergreifenden und praktischen Blick in eine mögliche und bereits existierende Finanzwelt, die auf Partizipation, Mitbestimmung und Transparenz beruht.

Inhalt:

Wozu Banken da sind – und was sie nicht gerne tun

  • Kunden sprengen Bank
  • Private Kreditauktionen machen Schule
  • Die älteste Bank Europas ist eine »Sozialbank«

Was ist Social Banking?

  • Moderne Geburtsstunde: »Community Reinvestment Act«
  • Deutsches Modell: Genossenschaften statt Pensionsfonds
  • Das neue Berufsbild »Social Banker«
  • Das Internet redefiniert »soziale« Geldanlage
  • Die Geburtsstunde von »Online-Banking«
  • Das BTX-Terminal scheitert
  • Direktbanken ignorieren soziale Netzwerke
  • Virtuelle Finanzgemeinschaften verändern Anlageverhalten
  • Wie Bankenwelt und soziale Mediennutzung verschmelzen

Online-Kreditauktionen: Kunden gestalten Darlehensvergabe

  • Internet-Kreditportale im Überblick
  • Die erste Gruppe
    – Kommerzielle Online-Kreditauktionen
    – Smava und Auxmoney in Deutschland
    – Wie riskant ist das Engagement?
    – Qualitative Unterscheidungsmerkmale
    – Wie risikoreich agieren die Betreiber?
    – Unregulierter Graumarkt bereitet Schwierigkeiten
    – »Bürgschaftsfunktion« für Kreditvergabe
    – USA: Hohe Ausfallraten bei Prosper.com
    – Neue Marktsegmente hart umkämpft
    – Bankless-life in Österreich gescheitert
    – Anlegerforen fordern transparentes Geschäftsgebaren
    – Peer-to-Peer-Kreditvergabe: Verlässlichen Rahmen schaffen
  • Die zweite Gruppe
    – Nach sozialen Kriterien gestaltete Mikrofinanz-Plattformen
    – Investieren statt spenden
  • Die dritte Gruppe
    – Bildungskredite etablieren sich
    – »Soziale« Kreditvergabe und Gewinnmaximierung
  • Die vierte Gruppe
    – Kreditplattformen für unternehmerische Zwecke
    – Das amerikanische Modell kommt nach Deutschland
    – Undurchschaubare Querverbindungen
    – Banken vernachlässigen Unternehmenskredite
    – Die Vielfalt unter nachhaltigen Geldinstituten wächst

Wie finanzielle Netzwerke die Geldanlage optimieren

  • Die persönliche Finanzbuchhaltung im Netz
  • Die erste Gruppe
    – Einfache Werkzeuge sorgen für Überblick
  • Die zweite Gruppe
    – Wie erfolgreich agiert »kollektive Anlegerintelligenz« an den Kapitalmärkten?
    – Forschung untersucht den Herdentrieb an der Börse
    – Anleger suchen unabhängige Information
    – Handeln wie ein Hedge-Fonds-Spezialist
  • Die dritte Gruppe
    – Börsengänge nach dem Web-2.0-Auktionsprinzip
    – Geldanlage versteigern wie bei eBay
    – US-Anbieter treiben Personal Finance Management (PFM)

Die Nutzer der einzelnen Plattformen

  • Ayondo
  • Betterplace
  • Fidor Bank AG
  • Lending Club
  • Mint.com
  • Noa Bank
  • Smava: Die Anleger und deren Motive
  • Smava: Wer sind die Kreditnehmer bzw. Schuldner?
  • Zopa: Autonome Anleger kreieren »Massennischenmarkt«
  • Welcher Anlegertyp welche Plattform bevorzugt
  • Fluchtpunkt Geld
  • Klassische Bindungsmuster lösen sich auf

Finanzdemokratie 2.0 zwischen Mythos und Realität

  • Medienhype um »Google-Bank« und »Facebook-Filiale«
  • Zukunftsperspektiven virtueller Geld- und Kreditgemeinschaften
  • Communities »hacken« Banken kreativ
  • Cybercash löst keine sozialen Herausforderungen
  • Neue Spielformen von direkter Mitbestimmung
  • Vertrauenskrise etablierter Institutionen
  • Internet als intelligentes Kulturwerkzeug
  • Neuer Fortschrittspfad jenseits von Ideologien
  • Hype-Zyklus: Das Internet weckt zu hohe Erwartungen
  • Ersetzt das Mobiltelefon die Kreditkarte?
  • Direktüberweisung in Entwicklungsländern
  • Technische Evolution und effektiveres Finanzsystem
  • Social Banking wird zur neuen Gemeinschaftswährung
  • Zukunftsvision: Common Banker als seriöse Verwalter von Gemeinschaftsgütern

Verlag Heinz Heise
160 Seiten
15,90 Euro
ISBN 978-3-936931-64-8

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Rezension bei Heise.de

 

Gewinn machen oder Mensch sein?

Zitate von Götz W. Werner zum neuen Wirtschafts-Denken

Aber es ist ein Irrtum, zu glauben, dass ein Unternehmen erfolgreich ist, weil es wächst.

Ein Unternehmen ist erfolgreich, weil es sich verwandelt, weil es mit der Zeit geht, weil es sich entsprechend der Kundenbedürfnisse verändert. Wachstum ist die Folge gelungener Verwandlung.

Wenn wir am Ende eines Jahres viel „Gewinn“ gemacht haben, dann haben wir etwas falsch gemacht.
Dann haben wir zu wenig investiert, also entweder zu wenig für den Kunden getan oder zu wenig für den Mitarbeiter.

Viele Unternehmer versuchen durch eine Stiftung gigantischen Ausmaßes ihr Lebenswerk zu krönen. Die Sinnhaftigkeit solch spendabler Gesten jedoch sollte man durchaus mal hinterfragen, zumindest wenn die Art und Weise, wie das Vermögen erwirtschaftet wurde, nicht dem Zwecke der Menschlichkeit, sondern allein der Gewinnmaximierung gedient hat.

Angebot und Nachfrage sind quasi diametral entgegengesetzt zu Arbeit und Bezahlung.

Wie wäre es mal mit diesem Richtungswechsel im Denken: Es ist nicht die Arbeit, die bezahlt wird, sondern der Mensch, damit er leben kann!

Indem wir jemandem Geld geben, ermöglichen wir ihm die Teilhabe an unserer arbeitsteiligen Gesellschaft und nur deswegen kann er für uns tätig werden.

Geld ist nicht der Lohn der Arbeit, sondern ihre Voraussetzung.

Wir arbeiten eben nicht für uns selbst, sondern um die Bedürfnisse und Wünsche anderer Menschen zu erfüllen. Den Wert der Arbeit kann man auf verschiedene Weise berechnen – Geld ist nur eine und noch nicht mal eine besonders gute Methode, um den Wert darzustellen.

Betrachtet man das Unternehmen als einen sozialen Organismus, sind Gewinn und Verlust zweitrangig. Der Unternehmer will ein gesellschaftliches Problem lösen, will für den Kunden einen Wert schaffen. Er braucht Mitstreiter – Kollegen –, die ihn dabei unterstützen. Sie alle müssen sich daran messen, wie viel Wert sie im Gesamtzusammenhang erstellen, welche Teamleistung sie bringen.

Im Gegensatz zum Überfluss an Gütern erleben wir derzeit einen enormen Mangel im Sozialen – etwa in Erziehung, Bildung oder Pflege. Es geht darum, die „alte Arbeit“ an der Natur von der „neuen Arbeit“ am und für den Menschen bewusst zu unterscheiden. Bei der alten Arbeit geht es um Effizienz und Sparsamkeit. Hier ist die Aufgabe der Wirtschaft, Ressourcen einzusparen.

Bei der Arbeit am und für den Menschen geht es nicht um Effizienz, sondern um mitmenschliche Zuwendung. Hier braucht es Großzügigkeit, ja Verschwendung.

In unserer Gesellschaft würde das bedingungslose Grundeinkommen solchen Freiraum eröffnen. Es ermöglicht dann jedem Bürger ein menschenwürdiges Leben, damit jeder einzelne die Arbeit ergreifen kann, die für ihn und seine Mitmenschen sinnstiftend ist. Ein Einkommen braucht der Mensch, um leben zu können. Arbeit braucht er, um sich entwickeln zu können. Nur in der Gemeinschaft kann er über sich hinauswachsen.

Grundsatz bei dm seit 1982:  „Wir wollen allen Mitarbeitern die Möglichkeit geben, gemeinsam voneinander zu lernen, einander als Menschen zu begegnen, die Individualität des anderen anzuerkennen, um die Voraussetzungen zu schaffen, sich selbst zu erkennen und entwickeln zu wollen und sich mit den gestellten Aufgaben verbinden zu können.“

Es ist die Gretchenfrage unserer Gesellschaft: Ist der Mensch Mittel oder Zweck? Für mich ist klar: Nichts auf der Welt wird gemacht, ohne dass der Mensch das Ziel ist.

Wird das Geld zum Zweck, entsteht menschliches Leid. Deswegen haben wir die ganzen Verwerfungen! Wird dagegen der Mensch zum Zweck, hat das Kapital eine dienende Funktion. Aus solcher Perspektive ist Wirtschaft nicht kalt, sondern menschlich und erwärmend.

Quelle: Götz W. Werner: http://www.grundeinkommen.ch/gretchenfrage-ist-der-mensch-mittel-oder-zweck)

 

 

ETHIK-TÜV für die Wirtschaft gefordert!

Ein freundschaftliches Streitgespräch

zwischen dm-Gründer Götz Werner und Gemeinwohlökonom Christian Felber

  • über Banken ohne Zinsen,
  • fairen Freihandel –
  • und die Frage, was Dinosaurier mit unserer Wirtschaftsordnung zu tun haben.

Die von den unethischen Unternehmen angerichteten, sozialen und ökologischen Kosten müssen ihnen über die Gemeinwohl-Bilanz angelastet werden, dann werden ihre Produkte teurer und die ethischen billiger. Die internationale Freihandelsordnung bewirkt genau das Gegenteil und ist deshalb „pervers“, was „verkehrt“ bedeutet. Die Gemeinwohl-Ökonomie rückt diese Perversion zurecht.

Christian Felber, Gemeinwohlökonom

http://diefarbedesgeldes.de/ethik-tuev-fuer-die-wirtschaft/

Deutsche nicht nur nicht zufrieden, sondern auch nicht souverän!

Ami Go Home!

Am 3. Oktober 2014 findet eine große Demonstration vor dem Reichstag in Berlin statt.

Jetzt geht es endlich an die Substanz und die Grundlagen des Lebens:

FRIEDEN und SOUVERÄNITÄT – auch und gerade für die Deutschen und Deutschland!

Am 3. Oktober 2014 wird der Wille der Menschen in Deutschland für einen Friedensvertrag und eigene Souveränität ausgedrückt.

Thomas Mann vom Freistaat Preussen und Rüdiger Klasen von Staatenlos.info unterhielten sich mit Jo Conrad über die Beweggründe und

das Zusammenkommen der verschiedenen Gruppierungen für ein höheres gemeinsames Ziel.

So belügen uns die Politiker und Medien:

T-Online-Überschrift (8.8.2014)

„Rekordwert in Umfrage : Deutsche sind mit der Regierung so zufrieden wie nie“

T-Online Umfrage noch im selben Beitrag (über 80.000 Besucher):

Deutsche unzufrieden

Aufklärendes Gespräch über Frieden, Rechtsstaatlichkeit und Souveränität in Deutschland:

http://bewusst.tv/demonstration-am-3-oktober/

http://youtu.be/lftT6_lkw_c

Aufwachen!

Provokation und Inspiration unseres Denkens über Reichtum und Geld

http://youtu.be/IOiUrF74F14

Youtube-Kanal von Tradgedy and Hop:

https://www.youtube.com/user/tradgedyandhope

Website:

https://www.youtube.com/user/tradgedyandhope