Goethe traf den Kern des Geldsystems

Die Geldschöpfungs-Szene im ersten Akt von „Faust II“ von Johann Wolfgang von Goethe: Mephisto, als Narr verkleidet, spricht mit dem von akuten Geldnöten geplagten Kaiser und konstatiert: „Wo fehlt’s nicht irgendwo auf dieser Welt? Dem dies, dem das, hier aber fehlt das Geld.“ Der Kaiser erwidert schließlich auf Mephistos geschickten Überredungsversuch: „Ich habe satt das ewige Wie und Wenn; Es

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Wie die Superreichen keine Steuern zahlen

Das kapitalistische Wirtschaftssystem bietet für die Superreichen natürlich einige finanzielle Vorteile, sonst wäre es kein „kapitalistisches“ System. So gibt es keinen Mangel an Schlupflöcher zur Verhinderung von Steuerzahlungen. Dadurch gehen jährlich dem staatlichen Gemeinwohl Milliarden verloren, die in private Vermögenstaschen wandern. In den USA liegt der geschätzte Verlust an Steuereinnahmen jedes Jahr zwischen 70 und 100.000.000.000 USA-Dollar. Was die Superreichen

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Wertvolle Unterwäsche

Steuerflucht gibt es nicht nur bei Konzernen und den Superreichen. Es ist zum Volkssport geworden „Angesehene Bürger, die nie auf die Idee kämen, einen Apfel vom Nachbarbaum zu stehlen, verstecken ihr Geld im Ausland und brüsten sich auch noch damit“, berichtet CSU-Chef Erwin Huber . „Zu gern sind die Banken seit jeher behilflich, wenn es darum geht, die „Steuerlast zu

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