Die Reichen bleiben seit Jahrhunderten unter sich

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Blutlinien jetzt Wissenschaftlich belegt 

Zu den größten Lügen des Kapitalismus gehört, dass man sich nur genug anstrengen müsse, um es bis ganz nach oben zu schaffen und dass jeder der arm bleibt, einzig und allein selber dran schuld sei.

Ein weiterer Trick, um uns gefügig zu machen, besteht darin, die Ungleichverteilung des Wohlstandes auf eine „Neiddebatte“ zu reduzieren und so das Märchen von der viel beschworenen Chancengleichheit unserer ach so demokratischen Gesellschaft aufrechtzuerhalten (Deutschland: Armutsbericht widerlegt Propaganda vom sozialen Aufschwung und Armut und Ungleichheit: Deutschland ist kein Musterland in Europa).

Dass die Einkommensschere zwischen Arm und Reich weltweit immer mehr auseinander geht, ist schlicht und einfach eine Tatsache, die man Ernst nehmen muss und die mittlerweile sogar so drastische Ausmaße angenommen hat, dass selbst manche, die vom Status quo profitieren, nicht länger tatenlos zusehen wollen, wie sich immer stärkerer sozialer Sprengstoff zusammenbraut (Titelbild: Gemälde basierend auf einer Szene aus dem Film „Barry Lyndon„, 1975, von Stanley Kubrick).

Was italienische Wissenschaftler nun herausgefunden haben, verdeutlicht die tiefen Gräben, die sich durch die modernen westlichen Gesellschaften ziehen und birgt weiteres Konfliktpotential in sich (Es ist Zeit für eine (R)evolution! – Wie Schattenregierungen die ganze Welt versklavt haben (Videos)).

Die Reichen werden reicher und die Armen immer mehr

Mittlerweile besitzt ein Prozent der Superreichen soviel wie der Rest der Welt. Während 2015 nur 62 Personen soviel besitzen wie die Hälfte der Weltbevölkerung, waren es nur ein Jahr zuvor noch 80 Personen, die soviel besaßen wie rund 3,5 Milliarden Menschen (Elite: 62 Menschen besitzen so viel wie die halbe Menschheit).

Einer jener Superreichen, der im Zentrum dieser Diskussion steht, ist Warren Buffett, der mit einem Vermögen von 58 Milliarden Dollar (ca. 52 Milliarden Euro) an vierter Stelle der reichsten Menschen der Welt gelistet wird und der nach eigener Aussage einen niedrigeren Steuersatz zahlt als jeder andere in seiner Firma, einschließlich seiner Sekretärin (Rothschilds, Rockefellers & Co.: Club der Milliardäre und sein Kulturmarxismus für die Massen).

Als ob diese Zustände nicht schon haarsträubend genug wären, spitzen sie sich mit solch einer Geschwindigkeit weiter zu, dass selbst die Nichtregierungsorganisation Oxfam vom rasanten Tempo überrascht wird: Noch Anfang 2015 hatte Oxfam diese extreme Ungleichheit erst für 2017 erwartet, doch nun war es schon ein Jahr früherer soweit – und damit doppelt so schnell wie ein Jahr zuvor angenommen.

Wenn die Entwicklung weiter derart rasant voranschreitet, muss man wohl damit rechnen, dass selbst die schlimmsten Befürchtungen noch weit übertroffen werden.

Innerhalb von nur sechs Jahren hat das Vermögen der Superreichen um 44 % bzw. 540 Milliarden Dollar zugenommen, während im gleichen Zeitraum das Vermögen der ärmeren Hälfte der Weltbevölkerung um 41 % bzw. eine Billion Dollar (d.h. um etwa das Doppelte) zurückgegangen ist (http://www.pravda-tv.com/2016/05/die-armutsmaschine-erneuter-angriff-der-anti-sozialministerin-auf-hartz-iv-empfaenger-video/).

Wie Oxfam weiterhin darlegt, ist der durchschnittliche Tageslohn der ärmsten 10 % der Menschheit seit der Jahrhundertwende zwar gestiegen – allerdings noch nicht einmal um einen (Dollar-)Cent pro Jahr, wovon vor allem Frauen betroffen sind, die zu den schlimmsten Hungerlöhnen arbeiten müssen, wie sie etwa in der Bekleidungsindustrie gezahlt werden.

Dass das reichste Zehntel der Welt 46 % des globalen Einkommenswachstums einheimst, wird auch durch Zahlen der New York Times belegt.

Durch die Statistiken wird deutlich, dass die Ärmsten der Weltbevölkerung überhaupt nicht vom globalen Wirtschaftswachstum profitieren, obwohl dies nach der so genannten Trickle-Down-Theorie eigentlich der Fall sein müsste.

Diese Theorie erfreut sich besonders unter Konservativen in den USA großer Beliebtheit und sie besagt, dass das Wirtschaftswachstum und allgemeiner Wohlstand der Reichen nach und nach durch deren Konsum und Investitionen in die unteren Gesellschaftsschichten durchsickern würden.

Oxfam nennt daher seinen Bericht Eine Wirtschaft für das eine Prozent und kommt zu dem ebenso eindeutigen wie ernüchternden Ergebnis: „Das Wirtschaftssystem ist kaputt.“ Während die Einkünfte aus Kapital immer mehr steigen, können die Löhne nicht Schritt halten.

Einzige Ausnahme sind die Löhne der Bestverdiener, wie etwa in den USA oder in Indien, wo der Chef von Indiens größter IT-Firma 416mal soviel verdient wie einer seiner typischen Angestellten (A(r)merika: 21 Fakten über die explosive Zunahme der Armut in Amerika).

Oxfam bestätigt zudem, dass Superreiche geschickt Steuerschlupflöcher und Steueroasen ausnutzen, und sie beeinflussen durch ihren Lobbyismus in Form von Wahlkampfspenden an beide große Parteien die Steuerpolitik zu ihren Gunsten, wie auch die New York Times in Bezug auf reiche Wall-Street-Banker berichtete (Wie man sich einen amerikanischen Präsidenten kauft).

In diesem Zusammenhang wird auch George Soros erwähnt, der mit einem Vermögen von 23 Milliarden Dollar auf Platz 26 der Superreichen geführt wird, ebenfalls von Steuerschlupflöchern profitiert und regelmäßig Millionenbeträge an die Partei der Demokraten spendet, was ihn jedoch nicht davon abhält, sich öffentlich über die niedrigen Vermögenssteuern in den USA zu beklagen (Der Spekulationspate ist zurück! George Soros wettet gegen China, Amerika und Europa).

Oxfam kritisiert, dass es vor allem die fehlenden Steuereinnahmen sind, die dringend für die Armutsbekämpfung gebraucht würden und dass das System der Steuervermeidung und Niedriglöhne nicht zufällig entstanden sei. Ganz im Gegenteil: „Es ist das Ergebnis von durchdachten politischen Entscheidungen, davon, dass unsere Führer dem einen Prozent und seinen Unterstützern zuhören, statt sich im Interesse der Mehrheit zu verhalten.“(Steueroase Deutschland: Warum bei uns viele Reiche keine Steuern zahlen)

Allerdings wäre es naiv zu glauben, dass Appelle wie diejenigen von Oxfam, dass die Elite im Rahmen von Treffen wie dem Weltwirtschaftsgipfel über die Schließung von Steuerschlupflöchern beraten solle, freiwillig in die Tat umgesetzt würden, denn auch die globalen Steuerschlupflöcher sind ja nicht rein zufällig entstanden, sondern sorgfältig eingerichtet worden (EU-Staaten blockieren Kampf gegen Steuer-Oasen – USA und Finanzeliten profitieren).

Video:https://www.youtube.com/watch?v=I3zAxxlt0Gs

Blutlinien: Die reichsten Familien sind die gleichen wie vor 600 Jahren

Bisher sind Ökonomen davon ausgegangen, dass die wirtschaftlichen Vor- oder Nachteile, die sich aus der Abstammung ergeben, nach spätestens drei Generationen hinfällig sind, doch diese Ansicht wird nun durch Wissenschaftler widerlegt, die bei einer Untersuchung herausgefunden haben, dass die reichsten Familien auch heute noch die gleichen sind wie vor Jahrhunderten (13 elitäre Blutlinien: Die Ursache vielen Elends und Übels auf Erden).

So hat eine aktuelle wissenschaftliche Untersuchung der italienischen Notenbank herausgefunden, dass die reichsten Bürger von Florenz aus denselben Sippen stammen, die die Stadt schon im Mittelalter ökonomisch dominiert haben. Außerdem erklären die Wissenschaftler: „Florenz scheint kein Einzelfall zu sein, wir glauben, dass die Ergebnisse auch auf andere westliche Industriestaaten übertragen werden können.“

In Florenz wurde bereits im 15. Jahrhundert detailliert verzeichnet, wer wieviel Steuern bezahlte, so dass dies nach einer kürzlichen Digitalisierung dieser Daten durch einen Vergleich der Jahre 1427 und 2011 belegt werden konnte.

So taucht z.B. damals wie heute unter den Spitzenverdienern der Stadt der Name Bernardi auf, während im Gegensatz dazu die Familie Grasso nach wie vor im unteren Bereich rangiert. Gleichzeitig stellten die Leiter der Untersuchung fest, dass die reichen Familien dafür sorgen, dass die Angehörigen aus ihrer Sippe nicht bis ganz nach unten fallen.

Was dies in der Konsequenz bedeutet, formulieren die beiden Forscher Barone und Mocetti folgendermaßen: „Gesellschaften, in denen der sozioökonomische Status in starkem Maße über Generationen weitergegeben wird, werden nicht nur als ‚unfair‘ wahrgenommen“, sondern „sie können zudem weniger effizient sein, denn Talente und Fähigkeiten derer aus benachteiligten Schichten werden verschwendet.“

Es geht hierbei also nicht nur um eine Verteilungsgerechtigkeit des Wohlstands, sondern um eine Ressourcenverschwendung, die sich letztendlich für alle nachteilig auswirkt und daher Konfliktpotential für die ganze Gesellschaft in sich birgt.

Und dies – wie bereits erwähnt – nicht nur in Italien: Bereits 2013 kamen Gregory Clark und Neil Cummins zu einem ähnlichen Ergebnis, als sie die Namen der Studenten an den Universitäten von Oxford und Cambridge zwischen 1170 und 2012 verglichen. So stellten sie fest, dass die Studenten über mehr als 800 Jahre überwiegend aus den gleichen Familien stammten, was sie zu der Schlussfolgerung veranlasste: „Der soziale Status wird sogar stärker vererbt als die Körpergröße“ (Stichwort Weltdominanz: Die Eliten kontrollieren uns – seit der Steinzeit).

Auch für Deutschland ergibt sich ein ähnliches Bild, indem die durch den Zweiten Weltkrieg anscheinend zerstörten Hierarchien danach wieder hergestellt wurden. So untersuchte der Wirtschaftswissenschaftler Hervé Joly schon vor 15 Jahren die Führungsebenen der deutschen Aktiengesellschaften, wobei er feststellte, dass nach 1945 nur ein Viertel der ehemaligen Nationalsozialisten keine Führungsposition mehr einnehmen konnten, weil sie dafür schlicht zu alt waren (Geschäft mit Hitler: 11 deutsche Unternehmen und ihre dunkle Nazi-Vergangenheit).

Die wichtigsten Führungskräfte „der Fünfzigerjahre waren bereits vor 1945 in einer leitenden Funktion, bemerkenswert viele sogar schon als Vorstandsmitglieder“, so dass nicht einmal Umbrüche von solchem Ausmaß wie nach den beiden Weltkriegen etwas an der Kontinuität der wirtschaftlichen Eliten ändern können (Elitäre Blutlinien: Sind die Rothschilds mit Hitler und Merkel verwandt? (Video)).

Dass sich daran bis heute nichts geändert hat, dafür sprechen die Ergebnisse einer Untersuchung über die Herkunft von über 600 Topmanagern aus börsennotierten Unternehmen von Marko Reimer und Utz Schäffer von der WHU Otto Beisheim School of Management.

Demnach entstammen über die Hälfte dem Bürger- und Großbürgertum, nur 29 Prozent der Mittelschicht und 14 Prozent der Arbeiterklasse: „Der Weg an die Spitze ist wesentlich schwerer aus den mittleren und unteren gesellschaftlichen Schichten“, so Reimer und Schäffer.

Video: https://www.youtube.com/watch?v=n3ljVruCBVE

Literatur:

Wenn das die Deutschen wüssten…: …dann hätten wir morgen eine (R)evolution! von Daniel Prinz

Die 13 satanischen Blutlinien (Band 1): Die Ursache vielen Elends und Übels auf Erden (Die 13 satanische Blutlinien) von Robin de Ruiter

Whistleblower von Jan van Helsing

verraten – verkauft – verloren?: Der Krieg gegen die eigene Bevölkerung von Gabriele Schuster-Haslinger

Quellen: PublicDomain/zeit.de/welt.de am 06.07.2016

Weitere Artikel:

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Quelle: pravda-tv.com