Finanzieller Vorrat für Krisenzeiten

Im ernsten Krisenfall (Naturkatastrophe, Krieg, Wirtschafts-Crash) müssen wir zum Überleben mit anderen tauschen können.

• Banken werden schließen und / oder kein Geld mehr herausgeben (können).
• Sparguthaben oder Kontoguthaben werden von einer Bank nur schwer (wenn überhaupt) abzuheben sein.
• Aktien, Wertbriefe, Anleihen usw. können in einer Krise nur schwer in Bargeld umgewandelt werden.
• Virtuelles Geld bzw. der computergestützte Internet-Zahlungsverkehr könnte technisch nicht mehr funktionieren oder zugänglich sein.
• Der direkte Tauschwert von Waren und Geld wird dann zentral sein.
Deshalb sollte man über Bargeld oder besser noch hochwertige Goldmünzen im Haus verfügen können.

Geld
Für die finanzielle Deckung der wichtigsten Bedürfnisse über ein Jahr sollte man pro Person durchschnittlich 10 000- Euro als Bargeld im Haus haben.
Besser wären jedoch 30.000 Euro, damit könnte man eine Wirtschafts- und Finanzkrise etwa 3 Jahre mehr oder weniger gut durchstehen.

Gold
Geld ist in Krisenzeiten nie sicher (auch wenn Politiker und Finanzexperten das Gegenteil behaupten sollten). Währungen und Aktien können wertlos werden.
Gold und Silber können (nach den Erfahrungen der vergangenen Jahrtausende) im Ernstfall der beste Ersatz für Geld sein.
Gold und Edelmetalle überhaupt werden als Sachvermögen gerechnet, die in Krisenzeiten jedoch zu Geld werden – vielleicht dem Einzigen, das dann noch akzeptiert würde.

Gold hatte bisher noch immer seinen Wert erhalten oder stieg sogar im Wert, wurde
damit „Krisenwährung“ und „Wertaufbewahrungsmittel“.
Gold kann auch NICHT verbrennen oder durch Katastrophen vernichtet werden!

Es nützt in Krisensituationen auch nichts, wenn jemand Gold an einem „sicheren“ Ort in einer Bank oder in der fernen Schweiz oder sonstwo deponiert hat. Er muß dann darüber direkt verfügen können.
In Krisenzeiten ist „physisches Gold“ gegenüber Gold-Aktien besser.
Goldmünzen sind gegenüber Goldbarren in Krisenzeiten besser.

Der Notbedarf sollte für sechs Monate in Form von 1-Unzen Goldmünzen gehalten werden. Solche Münzen werden in Krisen auch als direktes Zahlungsmittel hochwahrscheinlich von allen akzeptiert.

Goldmünzen, bei denen der Wert des Metalls dem Wert der Münze entspricht, sind
beispielsweise: SA Krügerrand, Wiener Philharmoniker, englische Britannia, kanadische Maple Leaf.
Goldmünzed SA KrügerrandGold_Wiener PhilharmonikerGold_englische BritanniaGold_Maple Leaf Kanada
Generelle Empfehlungen zur Vorbereitung auf Krisenzeiten hinsichtlich des Geldes und der Währungen:

Misstraue allem, was Regierungen und Notenbanken zum Thema Gold sagen.
Lege eine angemessene Menge Geld und Gold/Silber davon „auf die sichere Seite“.
• Etwa 15 – 25% seines Vermögens in Gold
• Etwa 15 – 30 % in greifbarem Bargeld
Organisiere und baue mindestens eine finanzielle Schwimmweste, besser ein Rettungsboot.

Experten-Meinungen

»So flüchten sich die besorgten Sparer in ein Zahlungsmittel, dem vor 5.000 Jahren schon die Ägypter vertrauten und das seither als Inbegriff von stabilem Wohlstand und ewigem Reichtum gilt: Währungen kommen und gehen, Gold aber bleibt. … Ist
Gold also das bessere Geld?«
Quelle: DER SPIEGEL

»Gold ist das ultimative Zahlungsmittel auf der Welt, Gold wird überall akzeptiert. « Quelle: Ex-US-Notenbankchef Alan Greenspan

»Gold lässt sich nicht beliebig vermehren. Beim Papiergeld aber läuft die Inflationierung; die Druckerpressen der Zentralbanken rotieren.«
Quelle: WirtschaftsWoche

»Sie haben die Wahl zwischen der natürlichen Stabilität des Goldes und der Ehrlichkeit und Intelligenz der Politiker. «
Quelle: Dr. Bruno Bandulet

»Der US-Ökonom James Turk sieht laut „www.finews.ch“ noch viel Potenzial für das gelbe Edelmetall, weil einige Notenbanken die Kontrolle über die Geldproduktion verloren haben. «
Quelle: www.finews.ch