Ist Geiz geil?

Die Permanentwerbung eines Anbieters in Deutschland mit „Geiz ist geil“ trägt keine Früchte mehr.

Die „Geiz ist geil“-Mentalität verringert sich bei den deutschen Kunden.

Deutsche Kunden

  • haben ein gutes Gespür  für das Preisniveau der Händler,
  • blicken vorsichtig auf die Preisentwicklung
  • sind mit den Preisen der Händler meist zufrieden.

Dashalb sind viele  „Preisschlachten“ sogar aus der Sicht der Kunden unnötig und gefährden für die Unternehmen den Gewinn.

Diese zentralen Erkenntnisse ermittelten   OC&C Strategy Consultants in der aktuellen „Preisstudie 2013“.

  • Im internationalen Schnitt urteilen Verbraucher in 75 % der Fälle korrekt, welche Händler günstig und welche teuer sind.
  • Die Treffgenauigkeit deutscher Konsumenten ist 2013 mit 84 % internationale Spitze.
  • Dem Thema Preiserhöhungen stehen deutsche Verbraucher natürlich weiterhin skeptisch gegenüber.

„Geiz ist geil“ führt aufgrund der Dummheit der dafür verantwortlichen Werbefachleute und der offensichtlichen Klugheit der Kunden zu alternativer Werbung:

Der Preis einer Ware oder Dienstleistung hat bei deutsche Verbrauchern traditionell einen großen Wert. Deshalb ist eine kluge Preis-Strategie  in dieser Region besonders bedeutsam.

Das Augenmerk ist dabei verstärkt auch auf wichtige Faktoren wie Qualität, das Preis-Leistungs-Verhältnis und den Service zu legen.

Die Preis-Strategie sollte dabei nicht nur auf günstige Preise zielen. Die Insolvenz des Baumarktkonzerns „Praktiker“ ist ein tragischer Beweis dafür.

Abgesehen von dem schlechten Deutsch bei „20 % auf alles – Ausser  Tiernahrung“, ist dies so dumm, daß der ganze Konzern „Praktiker“ jetzt damit ruiniert wurde.

 

 

Erfolgreiche Händler vermitteln ihren Kunden vor allem das Gefühl,

  • ein gutes Geschäft gemacht zu haben und
  • dabei fair behandelt worden zu sein.

Beim Vergleich der stationären Offline-Kunden und der Online-Kunden zeigen sich im Kaufverhalten teilweise deutliche Unterschiede.

  • So vergleichen Offline-Kunden in Deutschland die Preise von durchschnittlich 2,3 Händlern.
  • Online-Kunden betreiben beim Einkauf mehr Aufwand und vergleichen die Preise von 2,7 Händlern.

Alle Branchen müssen sich aufgrund der Internet-Entwicklung und der Smartphone-Dienste auf eine höhere Preistransparenz einstellen.

Dies gilt aktuelle besonders in der Unterhaltungselektronik, in den kommenden Jahren auch mehr bei Baumärkten und im Drogeriebereich.

WIR SCHLIESSEN BAUMÄRKTE.
JETZT NOCH SCHNELL SCHNÄPPCHEN SICHERN.
ALLES MUSS RAUS!
Der Konzern Praktiker verkündet, was nicht mehr aufzuhalten war: Das endgültige AUS.
Im End-Spurt beginnt die Schnäppchen-Jagd in 130 Läden!

http://praktiker-sale.de/