Die acht Unsterblichen

Die acht Unsterblichen verkörpern und symbolisieren in der chinesischen Philosophie die acht grundlegenden Lebensbedingungen nach dem Yin – Yang-Prinzip: Jugend und Alter, Armut und Reichtum, Adel und Volk, Weibliches und Männliches. Lü Dongbin 呂洞賓 Lebte von 755 bis 805. Ein Gelehrter mit Fliegenwedel und magischem Schwert. Er ist der Schutzheilige der Barbiere. Li Tieguai 李鐵拐 Dargestellt mit einem eisernen Knüppel und

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Der Fischer und der Tourist

In einem Hafen an der westlichen Küste Europas liegt ein ärmlich gekleideter Mann in seinem Fischerboot und döst. Ein schick angezogener Tourist legt eben einen neuen Farbfilm in seinen Fotoapparat, um das idyllische Bild zu fotografieren: blauer Himmel, grüne See mit friedlichen, schneeweißen Wellenkämmen, schwarzes Boot, rote Fischermütze. Klick. Noch einmal: klick, und da aller guten Dinge drei sind und

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„Gib den Zehnten, und du wirst reich.“

Die Tora verlagt vom jüdischen Bauern, ein Zehntel seines Ertrages den Leviten und den Armen zu geben. Dieser Zehnte heißt maasser. An Schmini Azeret lesen wir einen berühmten Abschnitt aus der Tora, der mit den Worten asser t’asser beginnt. Das bedeutet „Du sollst gewiss den Zehnten geben.“ Warum wird dieser Abschnitt gerade an Schemini Azeret gelesen? Das wird klar, wenn wir daran denken,

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„Geld ist kontraproduktiv – es verhindert, dass das Glück kommt.“

Warum verschenkt ein Millionär sein ganzes Geld? Der Österreichische Millionär Karl Rabeder verloste sein ganzes materielles Vermögen, weil es ihn nicht glücklich macht. „Meine Idee ist, nichts mehr übrig zu haben. Absolut nichts mehr.“, sagte Karl Rabeder. „Geld ist kontraproduktiv – es verhindert, dass das Glück kommt.“ „Lange Zeit glaubte ich, dass mehr Reichtum und Luxus automatisch mehr Glück bedeutet.

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