Reiche neue Welt: Boliviens Verfassung

Bolivien

Angela Merkel referiert über die Liebe zur Mutter Natur?

Der Bundespräsident Deutschlands verkündet, dass Glück und ein gutes Leben ab jetzt die obersten Regierungsziele sind?

Davon träumen wir im Moment noch in Deutschland, aber in Bolivien ist dies seit 2009 Realität:

Am 25. Januar 2009 gründete sich das Land neu, und das Volk gab sich per Volksentscheid eine neue Verfassung.

Die Verfassung ist so angenehm anders, dass man es als Europäer kaum glauben kann.

DIE ANDERE VERFASSUNG BOLIVIENS

Dies könnte einen neuen Weg des Sozialismus begründen und gibt vielleicht die richtigen Antworten auf viele Probleme unserer Zeit.

Sie ist darauf ausgerichtet “ein gutes Leben” für die Bürger zu ermöglichen (ähnlich wie in der Verfassung Bhutans, in der die Steigerung des Bruttonationalglücks das oberste Gebot ist) – und das war ja ursprünglich auch der Sinn eines Staates.

Dazu geht Bolivien in Zukunft ein paar radikale Schritte:

  • Das indigene Prinzip des “guten Lebens” – alle Grundbedürfnisse (Essen, Trinken, Strom, Telekomunikation, Medizin, Bildung) sind gesichert, das soziale Leben ist erfüllend und befindet sich im Einklang mit der Natur – ist als rechtliche Grundorientierung in die Verfassung aufgenommen. Wie keine zuvor schützt sie dazu das Individuum durch liberale staatsbürgerliche Rechte.
  • Erstmals wird die Pachamama, die Mutter Erde , als philosophisch-juristische Kategorie zur Sicherung des Allgemeinwohls in eine Verfassung aufgenommen.
  • Naturgüter und öffentliche Leistungen gelten als Menschenrecht und dürfen nicht privatisiert werden. Die natürlichen Ressourcen Boliviens sind ab sofort gemeinschaftliche Güter gesellschaftlichen Eigentums.
  • Auch Land ist Gemeinschaftsgut und für Grundbesitz gilt eine Höchstgrenze von 5000 Hektar. Wenn privates Land seine „landwirtschaftliche und soziale Funktion” nicht erfüllt, darf es vom Staat beschlagnahmt werden.
  • Wasser, Strom und Telefon sind zukünftig Menschenrechte, die „kein privates Business, sondern eine öffentliche Dienstleistung sind”, wie Präsident Morales betont. Wichtige Wirtschaftszweige wie Öl, Gas, Telekommunikation, Transport, Wasser und Strom werden daher Allgemeingut.
  • Erstmals erhalten die indigenen Völker Boliviens umfassende Rechte zur kulturellen Selbstbestimmung, inklusive eigenständiger Verwaltung und Rechtsprechung.
  • Demokratie wird durch außerparlamentarische, kommunale und indigene Autonomien sowie durch Raum für Eigenverantwortung dezentralisiert.
  • Die Verfassung gewährt das einklagbare Recht auf Ernährung, Trinkwasser, kostenlose Bildung und Gesundheit und angemessene Bezahlung für jeden Bürger Boliviens.

10 GEBOTE (VON BOLIVIENS PRÄSIDENT), UM DEN PLANETEN, DIE MENSCHHEIT UND DAS LEBEN ZU RETTEN

Der Geist, den die Verfassung trägt, lässt sich gut an den „zehn Geboten, um den Planeten, die Menschheit und das Leben zu retten” ablesen, die von Boliviens Präsident Evo Morales verfasst und von ihm auf der UNO-Generalversammlung vorgetragen wurden:

  1. Mit dem Kapitalismus aufhören
    • Um den Planeten, das Leben und die menschliche Spezies zu erhalten, müssen wir mit dem Kapitalismus aufhören. Es ist Zeit, die finanziellen Schulden des Südens gegen die ökologischen Schulden des Nordens aufzurechnen.
  2. Auf Kriege verzichten
    • Kriege sind die größte Verschwendung und Plünderung von Leben und der natürlichen Ressourcen. Wir, die indigenen Völker des Planeten, müssen der Welt sagen, dass wir glauben, dass die Millionen und Abermillionen von Dollar, die heute in die Industrie des Todes investiert werden, in einen großen gemeinsamen Fonds gehen sollten, um den Planeten, die Menschheit und das Leben zu retten.
  3. Eine Welt ohne Imperialismus und Kolonialismus
    • Das kapitalistische System trägt in seinen Eingeweiden den Imperialismus und den Kolonialismus. Den anderen zu beherrschen, den anderen zu unterwerfen, den anderen zu kontrollieren und den anderen unterzuordnen sind die Formen des „Lebens” dieses Modells der „Entwicklung”, die auf der Konkurrenz basiert und nicht auf der Ergänzung/Vollständigkeit.
  4. Das Wasser als Recht aller Lebewesen
    • Ohne Wasser gibt es kein Leben. Der Grundwasservorrat geht weltweit zurück. Um uns mit dieser Weltkrise des Wassers auseinanderzusetzen, müssen wir damit anfangen, den Zugang zu Wasser als Menschenrecht zu erklären und folglich als eine öffentliche Dienstleistung, die nicht privatisiert werden kann. Wenn das Wasser privatisiert und vermarktet wird, können wir kein Wasser für alle garantieren. Es ist fundamental, den Zugang zu Wasser zum Menschenrecht zu erklären.
  5. Saubere und umweltfreundliche Energiearten
    • Einige Daten ermöglichen uns zu verstehen, was in der Welt im Hinblick auf die Anwendung von Energie und ihre Beziehung zur Natur vor sich geht. Die Entwicklung sauberer und umweltfreundlicher Energien ist eine weitere grundlegende Aufgabe zur Rettung des Planeten, der Menschheit und des Lebens.
  6. Achtung vor der Mutter Erde
    • Der Schändung unserer Mutter Erde und aller ihrer Lebewesen werden wir mit der Kraft der Erkenntnis und der Liebe zur Schöpfung entgegenwirken. Die Erde kann nicht nur als eine natürliche Ressource angesehen werden. Wir respektieren die Natur, ehren unsere Mutter Erde und erkennen die Naturgesetze als höchstes Gesetz an.
  7. Die Grunddienstleistungen als Menschenrecht
    • Der Zugang zu Wasser, Energie, Bildung, Kommunikation, Gesundheit und Transport ist ein Grundrecht, das jeder Staat seiner Bevölkerung als grundlegendes Menschenrecht garantieren muss. Diese Dienstleistungen können nicht zu privaten Geschäften gemacht werden. Sie müssen zur Grundlage der öffentlichen Dienste werden.
  8. Verbrauchen, was notwendig ist, und Konsum des lokal Produzierten
    • Wir müssen Schluss machen mit dem Konsumismus, der Verschwendung und dem Luxus. Im ärmeren Teil des Planeten verhungern jedes Jahr Millionen Menschen; gleichzeitig werden im reicheren Teil des Planeten Millionen Dollar ausgegeben, um die Fettleibigkeit zu bekämpfen. Wir verbrauchen im Exzess, wir vergeuden Naturressourcen und produzieren Müll, der die Mutter Erde vergiftet. Verbrauchen, was notwendig ist, und dem Verbrauch dessen, was wir lokal produzieren, den Vorrang geben, das ist von erstrangiger Bedeutung, um den Planeten, die Menschheit und das Leben zu retten.
  9. Respekt vor kultureller und wirtschaftlicher Vielfalt
    • Der Kapitalismus reduziert die Menschen auf ein Leben als Konsumenten. Wir – die indigenen Völker dieses Planeten – glauben nicht an Einheitslösungen für alle. Menschen sind verschieden. Wir leben in Gemeinschaften mit Identitäten, mit eigenen Kulturen. Eine Kultur zu zerstören, die Identität eines Volkes anzugreifen – das ist der größte Schaden, den man der Menschheit zufügen kann.
  10. „Vivir Bien” – das gute Leben
    1. Wir – die indigenen Völker dieses Planeten – wollen einen Beitrag leisten für eine gerechte, vielfältige und ausgeglichene Welt, die einschließt und nicht ausgrenzt. Wir sagen „Vivir Bien” – das gute Leben. Ich denke, dass wir Menschen unsere Wurzeln wiederentdecken können – und sollten. Ich glaube daran, dass die Menschheit eine gerechtere Welt aufbauen kann. Eine vielfältige Welt, eine Welt, die integriert und ausgeglichen ist, eine Welt im Einklang mit der Natur, mit der Mutter Erde.

Quelle des Artikels: www.sein.de/archiv/2010/mai-2010/statt-eu-vertrag-lieber-die-verfassung-boliviens.html

 

Spende für Papst nicht steuerlich absetzbar!

Die katholische Kirche ist ein superreicher weltweiter Konzern.

Es gibt immer noch Menschen, die den materiell-finanziellen Reichtum der katholischen Kirche vermehren wollen, obwohl das kaum noch geht.

Die Basis des Reichtums der katholischen Kirche ist BLUTGELD.
Und auf diesem Fundament bauen alle auf, die der Kirche Geld geben.

»Wir brennen wahrhaftig vor Geldgier, und indem wir gegen das Geld wettern,
füllen wir unsere Krüge mit Gold, und nichts ist uns genug.« (Bischof Hieronymus)

Die römisch-katholische Kirche verfügt über ein nicht zu berechnendes unvorstellbar großes Vermögen

  • des Heiligen Stuhls,
  • der Bistümer und
  • den mit der römisch-katholischen Kirche verbundenen Organisationen und Unternehmen.

Das Vermögen der katholischen Kirche wird allein in Deutschland auf 250 Milliarden Euro geschätzt.

Die Gelder und materiellen Vermögenswerte (wie Immobilien) kommen aus Einnahmen

  • aus Kirchensteuern,
  • aus Spenden und
  • aus Erträgen der wirtschaftlichen Unternehmungen und Beteiligungen
  • aus staatlichen Unterstützungen und Steuervorteile.

Wo kommt der unbeschreibliche Reichtum dieser Institution her?

Die historischen Quellen des Reichtums dieser Kirche sind:

  • SKLAVEREI
  • LEIBEIGENSCHAFT
  • SEGEN & TITEL
  • ABLASSHANDEL
  • RAUBMORD
  • INQUISITION und HEXENBRENNEN
  • URKUNDENFÄLSCHUNG
  • ERBSCHLEICHEREI
  • DEN ZEHNTEN
  • ÄMTERVERKAUF
  • MORD
  • NEBENEINNAHMEN
  • PROSTITUTION
  • SUBVENTIONEN »Melkkuh Volk« 

Eine Spende an den Papst kann jedoch nicht steuerlich abgesetzt werden!

Der Sachverhalt: 

Geklagt hatte eine Steuerberatungs-GmbH, deren Geschäftsführer im Rahmen einer Generalaudienz Papst Benedikt XVI. persönlich einen Scheck über 50.000 Euro übergeben hatte. Hierfür erhielt die GmbH eine Spendenbescheinigung, die als Aussteller den “Staatssekretär seiner Heiligkeit“ und als Ausstellungsort den Vatikan auswies. Die Spende sollte osteuropäischen Jugendlichen die Teilnahme am Weltjugendtag 2008 in Sydney ermöglichen.

In diesem Fall betrachtete das Finanzamt nicht die Katholische Kirche Deutschland, sondern den Vatikanstaat als Empfänger der Zuwendung an und versagte den Spenden-Abzug. 

Das Urteil des Finanzgerichts Köln (Az. 13 K 3735/10): Spende an den Papst kann nicht steuerlich abgesetzt werden

Nach Urteil des FG Köln (Az. 13 K 3735/10), kann eine Spende an den Papst in Deutschland nicht steuermindernd berücksichtigt werden. Eine Spende sei u.a. nur dann steuerlich abziehbar, wenn der Spendenempfänger in einem Mitgliedsstaat der EU oder in einem EWR-Staat gelegen ist.

Der 13. Senat des Finanzgerichts Köln wies die hiergegen erhobene Klage ab. Er folgte nicht der Auffassung der Klägerin,
wonach eine deutsche Untergliederung der katholischen Kirche als Spendenempfänger anzusehen sei. Eine Spende sei nach deutschem Recht nur dann steuerlich abziehbar, wenn der Spendenempfänger eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder eine öffentliche Dienststelle sei, die in einem Mitgliedsstaat der EU oder in einem EWR-Staat gelegen ist.
Diese Voraussetzungen seien bei einer Spende unmittelbar an den Papst nicht erfüllt. Denn als Empfänger der Zuwendung kämen nur der Heilige Stuhl, der Vatikanstaat oder die katholische Weltkirche in Betracht, die allesamt im Vatikan ansässig seien. Der Vatikan gehöre aber weder der EU noch dem Europäischen Wirtschaftsraum an. Auch verstoße die Versagung des Spendenabzugs nicht gegen die europarechtliche Regelung zur Kapitalverkehrssteuerfreiheit. Der Senat hat gegen das Urteil die Revision zum Bundesfinanzhof in München wegen grundsätzlicher Bedeutung zugelassen.
(Finanzgericht Köln, Urteil vom 15.01.2014 – 13 K 3735/10)

  • Ein Beitritt des Vatikans in die EU könnte allerdings aufgrund des vorhandenen Vermögens der Katholischen Kirche zu einem guten finanziellen Beitrag für die Europäische Gemeinschaft werden! Da jeder Mitgliedstaat 0,73 % seines Bruttonationaleinkommens an die Gemeinschaft abgibt, kämen da schon gewaltige Beträge zusammen. Und die Katholische Kirche müßt ihr Vermögen endlich einmal offenlegen, damit man eine Basis für Berechnungen hätten.
  • Im übrigen sollten die jährlichen „Sternsinger“ zuallererst kräftig an die Türen des Vatikan klopfen, wenn es um Geldspenden geht. Die haben mehr als genug Geld!

Fülle

Fülle ist der natürliche Zustand des Universums.

Ich lasse allen Widerstand gegen Fülle los.

Ich fühle, wie ich jetzt allen Widerstand gegen Fülle loslasse.

Ich öffne mich dafür, Fülle zu empfangen.

Ich fühle, wie ich Fülle großzügig mit anderen teile.

Während ich Liebe verschenke und empfange, spüre ich, wie ich mich für die Fülle öffne.

Meine Bereitschaft, liebevoll von anderen zu empfangen, ist meine Art, andere darin zu unterstützen, sich selbst zu beschenken.

Meine Bereitschaft, anderen liebevoll zu geben, ist meine Art, mich selbst zu beschenken.

Ich fühle jetzt, wie die Fülle zu anderen und zu mir zurück fließt.

Ich fühle jetzt, wie die Fülle ins Universum und zu mir zurück fließt.

Ich fühle jetzt Dankbarkeit für das Geschenk, das ich gerade gemacht und erhalten habe.

Ich weiß und ich fühle, daß Fülle der natürliche Zustand des Universums ist und dafür danke ich.

Arnold M. Patent

Zitat aus :

Colin C. Tipping: Vom Herzenswunsch zur Realität, J. Kamphausen Verlag, Bielefeld 2007, Seite 192

Engel der Fülle - Leiendecker Postkarte

Engel der Fülle von Hans-Georg Leiendecker

Genug für alle

Wie wohlhabend ich bin, hängt von meinem Bewusstseinszustand ab.
Die Unendliche Intelligenz sagt immer Ja zu mir, und ich sage Ja zu allem Guten.
Reverend Ike, der bekannte New Yorker Evangelist, erzählt, wie er als armer Prediger an guten Restaurants, schönen Häusern und schicken Autos vorbei ging und dabei ständig laut sagte:
Das ist alles für mich, das ist alles für mich.

Ich bin immer hocherfreut, wenn mir Fülle begegnet, und ich schaffe geistig Raum, damit sie in mein Leben strömen kann.
Dankbar zu sein für das, was ich habe, trägt dazu bei, dass es weiter zunimmt.
Das gilt auch für Talente, Fähigkeiten und meinen Gesundheitszustand.
Überall nehme ich Reichtum wahr und freue mich daran!

Louise L. Hay

Fülle

Ich bin die ewig fließende Quelle der Fülle, die Unerschöpfliche, die Nie-Versiegende;
aus der Fülle meines Wesens schenke ich reichlich und üppig, großzügig und freigiebig.
Ich bin grenzenlos, denn keiner kann mich fassen, ich bin überall und werde nie aufhören zu sein.

Göttin Lakshmi
aus: „Göttinnen Geflüster – Karten und Buch – Mit Orakel und Ritualen zur eigenen Kraft“, von Amy Sophia Marashinsky, Schirner Verlag, ISBN-10: 3930944898