Geld führt uns durch die Arena

Geld ist wie ein Eisenring durch unsere Nase. Wir haben vergessen, dass wir es geschaffen haben, und es führt uns nun durch die Arena. Ich denke, es ist an der Zeit, herauszufinden, wohin wir wollen!
Bernard Lietae

Du tust alles für GELD!

Geld kauft Essen.

Geld baut Wohnungen.

Geld vermehrt sich alleine.

… Der Mensch muss nix mehr tun, Geld macht alles.

Geld ist unser neuer Sklave.
Es arbeitet … zum Wohle aller.

Du tust alles für GELD!
(keuronfuih)

Über die Lage in der Finanzwelt

„Es wird schlimmer werden. Nicht besser. … Diese Krise wird schlimmer als die letzte werden. Denn die globale Verschuldung hat sich dramatisch erhöht seit 2008. Ich sehe riesige Probleme auf uns zurollen.“
(Jim Rogers, Börsenlegende)

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„Wir sind an der Schwelle eines Griechenland-Austritts angekommen. … Es wird nur Verlierer geben!“
(George Soros, 27.03.2015,Börsenlegende)

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ALARM!
Die DAX-Rallye ist vorbei!

Die schlimmsten Horrorvisionen der Börsianer werden wahr!
Das Jahr 2015 wird in die Geschichte eingehen als
die Börsen-Hölle von Europa

Wenn der „Grexit-Crash“ über uns hereinbricht, wird dieser Crash mit einer Dynamik erfolgen, die es noch nie gegeben hat. Dagegen werden die Kursverwerfungen der Finanzkrise 2008/09 aussehen wir ein Nachmittagskuchen im Altersheim!

(Daniel Wilhelmi, Chefanalyst T4 Trend-System-Redaktion)

Börsenstatistik1:
Historisch kommt es alle 5-7 Jahre zu einem Börsen-Crash! Das ist logisch. Die Börsen spiegeln das kontinuierliche Auf-und-Ab der Wirtschaftszyklen wider. Nun rechnen Sie: Die aktuelle Hausse an den Aktienmärkten startete nach dem Ende der Finanzkrise im Jahr 2009. Damit befindet sich die derzeitige Hausse schon im 7. Jahr! Wir sind bereits im absolut äußersten Extrembereich der historischen Börsencrash-Zeitspanne angekommen!

Börsenstatistik 2:
An der Börse gibt es historisch für alle 2 guten Börsenjahre 1 schlechtes Börsenjahr. Sprich: Die Börse steigt 2 Jahre in Folge und fällt dafür im 3. Jahr. Inzwischen haben wir 6 (!) gute Börsenjahre in Folge ohne ein schwaches Jahr gehabt…!

(Daniel Wilhelmi, Chefanalyst T4 Trend-System-Redaktion)

Zitate von Karl Marx zu Reichtum und Geld

Der wirkliche Reichtum eines Menschen ist der Reichtum seiner wirklichen Beziehungen.

Auf den ersten Blick erscheint der bürgerliche Reichtum als eine ungeheure Warensammlung, die einzelne Ware als sein  elementarisches Dasein.

Das Geld wird abgeschafft. Ich kenn´ schon einen, der nichts mehr hat.

Geld ist das dem Menschen entfremdete Wesen seiner Arbeit und seines Daseins, und dieses fremde Wesen beherrscht ihn, und er betet es an.

Die Anhäufung (Akkumulation) des gesellschaftlichen Reichtums erfolge im Kapitalismus also stets nur über die Ausbeutung fremder Arbeitskraft als Lohnarbeit.

Die Verwandlung von Geld in mehr Geld, auf dessen Prinzip der Kapitalismus beruht, erscheint als selbständige Bewegung des Geldes (etwa in der Form des scheinbar selbsttätigen Zinses), nicht als Resultat menschlicher Arbeit.

Die Kapital-Formel:

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Karl Marx analysiert die kapitalistischen Marktbeziehungen in zweierlei Formeln:

  • Der Austauschprozess Ware-Geld-Ware (W-G-W) meint den Austausch von Waren gleichen Werts und unterschiedlichen Gebrauchswertes; Geld übernimmt hierbei eine Vermittlerfunktion.
  • Wenn Geld zu Kapital wird, ändert sich der Geldkreislauf qualitativ: Geld-Ware-mehr Geld (G-W-G‘). Damit diese Formel für den Kapitalisten ökonomisch sinnvoll ist, kommt es auf das G‘ an, d. h. auf die Vergrößerung der ursprünglichen Geldsumme („Mehrwert“).

Der doppelt freie Lohnarbeiter

Damit das Geld in der Hand des Kapitalisten zum Kommandomittel über menschliche Arbeit wird, ist das Vorhandensein einer eigentumslosen Klasse unterstellt, die keine Mittel besitzt, um selbst für ihren Lebensunterhalt zu sorgen – also auch kein anderes Lebensmittel hat, als ihre eigene Arbeitskraft zu verkaufen: Der „doppelt freie Lohnarbeiter“ (Marx).

„Das Geld arbeitet“

Wenn also Geld angelegt wird und Rendite erwirtschaftet, steckt dahinter letztlich immer der Mehrwert, den Andere mit ihrer Arbeitskraft geschaffen haben (obwohl man oft hört: das Geld arbeitet).

siehe: Karl Marx: Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie

Reichtums-Sprüche

Reichtumssprüche

„Wer seinen Wohlstand vermehren möchte, der sollte sich an den Bienen ein Beispiel nehmen. Sie sammeln den Honig, ohne die Blumen zu zerstören. Sie sind sogar nützlich für die Blumen. Sammle deinen Reichtum, ohne seine Quellen zu zerstören, dann wird er beständig zunehmen.“ – Siddhartha Gautama

„Wer an einem Tag reich werden will, wird in einem Jahr gehängt werden.“ – Leonardo da Vinci

„Wenn der Arme es dem Reichen gleich tun will, so geht er zugrunde.“ – Phaedrus

„Sie brauchen nichts zu wissen, Sie sind ein reicher Mann, aber ich bin ein armer Teufel, mir muss was einfallen.“ – Johann Nepomuk Nestroy (1801-1862)

„Ruhm und Reichtum ohne Verstand sind ein unsicherer Besitz.“ – Demokrit

„Reichtum allein macht nicht das Glück auf Erden.“ – Albert Lortzing (1801-1851), Oper Der Waffenschmied

„Mein ganzer Reichtum ist mein Lied.“ – Georg Herwegh (1817-1875)8

„Man muss nicht reicher scheinen wollen, als man ist.“ – Gotthold Ephraim Lessing

„Früh zu Bett und früh aufstehen macht den Menschen gesund, reich und klug.“ – Benjamin Franklin (1706-1790), amerikanischer Philosoph und Staatsmann

„Der Weg zum Reichtum hängt hauptsächlich an zwei Wörtern: Arbeit und Sparsamkeit.“ – Benjamin Franklin (1706-1790), amerikanischer Philosoph und Staatsmann

„Armut ist die größte Plage, Reichtum ist das höchste Gut.“ – Johann Wolfgang von Goethe

„Dem anwachsenden Vermögen folgt die Sorge.“ – Horaz

„Wahrer Reichtum ist mit Geld nicht zu bezahlen.“ – Achim Schmidtmann

 

Sprichwörter und Volksmund

„Alle Wasser eilen der Küste, und Geld dem reichen Manne zu.“ – Aus Dänemark

„Der Mensch schafft Reichtum, aber nicht der Reichtum Menschen.“ – Aus Vietnam

„Reichtum protzt, Armut duckt sich.“ – Deutsche Sprichwörter

„Um das Reichsein zu lernen, reicht eine halbe Stunde.“ – Aus Friaul

„Verachtung des Reichtums der höchste Reichtum.“ – Sprichwort

„Wenn der Tod kommt, hat der Reiche kein Geld, der Arme keine Schulden mehr.“ – Aus Estland

„Zwei werden nicht satt: Wer Wissen und wer Reichtum sucht.“ – Arabisches Sprichwort

“Manche Menschen stolpern im Dreck und könnten in Gold baden.”

 

Bibel

„[…] Den Faulen wird es mangeln an Hab und Gut, die Fleißigen aber erlangen Reichtum.“ – Sprüche 11,16

„Den Weisen ist ihr Reichtum eine Krone; aber die Narrheit der Toren bleibt Narrheit.“ – Sprüche 14,24

„Der Reiche tut Unrecht und prahlt noch damit, der Arme leidet Unrecht und muss um Gnade bitten.“ – Das Buch Jesus Sirach 13.3

„Mancher ist arm bei großem Gut, und mancher ist reich bei seiner Armut.“ – Sprüche 13,7

„Reichtum hilft nicht am Tage des Zorns; aber Gerechtigkeit errettet vom Tode.“ – Sprüche 11,4

„Wer sich auf seinen Reichtum verlässt, der wird untergehen; aber die Gerechten werden grünen wie das Laub.“ – Sprüche 11,28

Geld soll Menschen dienen!

„Geld soll dienen und darf nicht regieren! Der Papst liebt alle, ob reich oder arm; aber der Papst hat im Namen Christi die Pflicht, den Reichen daran zu erinnern, dass er dem Armen helfen muss, dass er ihn respektieren und fördern muss. Der Papst ruft zu selbstloser Solidarität auf und zur Rückkehr der Ethik in der Finanz- und Wirtschaftswelt – zum Wohl des Menschen.“

Papst Franziskus

Jorge Mario Bergoglio kommt aus Argentinien; er ist Jesuit und damit erster Vertreter seines Ordens auf dem Papstthron.

Als Erzbischof von Buenos Aires führte er ein bescheidenes Leben, verzichtete auf den großen Prunk und den großen Auftritt.