Lets make money!?

Let’s Make Money ist ein österreichischer Dokumentarfilm

von Erwin Wagenhofer aus dem Jahr 2008.

Der Film handelt von verschiedenen Aspekten der Entwicklung des weltweiten Finanzsystem

LET’S MAKE MONEY. Was macht die Bank mit unserem Geld?

von Caspar Dohmen

Das Buch zum Film von Erwin Wagenhofer.
Die DVD ist erschienen bei Delphi Filmverleih GmbH, zu beziehen über eurovideo.de | EAN 4009750242247 | € 16,99

15 x 20 cm | 256 S. | Fadenheftung | 32 Seiten farbige Stills
€ 20,- (D) | €  20,60 (A) | SFr 27,50 (CH)
ISBN 978-3-936086-41-6

Hier kannst Du im Buch lesen

Lets make Money als Schulheft

Selbst aktiv werden! – informiere Dich selbst über Möglichkeiten

http://www.letsmakemoney.at

http://www.lets-make-money.info/

Fußball-Spiele für Massenablenkung

Ja, ich kann eine richtige Spaßbremse sein.

Wenn es um Fußball ging, war ich das schon immer. Wenn es heute um die Fußball-Weltmeisterschaft der Männer 2014 in Brasilien geht, bin ich es auch.
– Ansonsten vernünftige Menschen wedeln auf einmal mit schwarz-rot-goldenen Fahnen. 
 
1) „ALLE fiebern dem WM-Titel entgegen“ und „Alle hoffen, daß WIR gewinnen“.
Ja, 26,36 Millionen Zuschauer sahen sich das 1.WM-Spiel der deutschen Mannschaft  in der ARD an (Marktanteil von 81,8 Prozent). 
Dennoch: Ich bin bitte nicht ALLE und möchte es auch nicht sein. Und mit mir geht es einer großen Zahl von Menschen. Eine angeblich „pluralistische“ Gesellschaft läßt Platz für verschiedene Versionen des Lebens!
 
2) Mit den super-reichen Fußball-PROFIS habe ich nichts Gemeinsames.
– Mich würde ja eine sportliche Leistung – egal von wem – noch interessieren. Aber mich interessiert das Leben der Profi-Fußballer nicht, die mir in vielen Werbungen, Nachrichten, Berichten und Sendungen aufgedrängt werden (und „die man doch kennen muß!“)
Der deutsche Fußballer mit dem bestgefüllten Bankkonto ist Miroslav Klose. Der Stürmer von Lazio Rom hat ein Vermögen von 24 Millionen Euro.
Nationalmannschafts-Kollege und Bayern-Kapitän Philipp Lahm darf 24 Millionen Euro sein Eigen nennen.
Etwas weniger hat Bastian Schweinsteiger mit 23,1 Millionen Euro.
– Andere Menschen können in Deutschland selbst von fleißiger und guter Arbeit nicht leben, geschweige denn ohne Arbeit.
– Und in Brasilien selbst gibt es massive Proteste und Demonstrationen, weil Brasilien zu viel Geld für dieses Prestigeprojekt ausgibt. Geld, das an vielen Stellen den Brasilianern fehlt.
 
3) Fußball als Riesen-Geschäft
– Die FIFA wird bei dem Mega-Event etwa drei Milliarden Euro an Gewinn erzielen – für mächtige Konzerne, Finanzgruppen und Investoren. Demgegenüber wird das Gastgeberland Brasilien fast elf Milliarden Euro investieren, ohne daß Gelder in die Sektoren Bildung, Sport, Gesundheit oder Nahverkehr fließen.
– Der Großteil der Bevölkerung kann sich die exorbitanten Eintrittspreise nicht leisten. Die Fußball-Stadien sind „separate Räumen für Eliten“. Ein Stadionbesuch kommt immer mehr einem rein profitorientierten Geschäft gleich, das durch eine ausgeklügelte Marketing-Maschinerie gesteuert wird. Die Mehrheit wird ausgeschlossen. Der Sport rückt immer mehr in den Hintergrund. 
– „Das System der FIFA ist nicht universell, sondern totalitär“, sagt Clemente Ganz Lúcio, namhafter Gewerkschafter und Technischer Direktor für Statistik und Sozioökonomische Studien (DIEESE).
 
4) Fußball-WM tritt die Menschenrechte mit Füßen
– Eine dramatische Film-Doku: The Price of the World Cup
Brasilien säubert für die Fußball WM ihre ganzen Städte. Straßenkinder, Obdachlose und Bewohner der Favelas werden von Polizisten einfach ermordet. Das ist eine blutige WM. 
– Die schlechte Situation der Arbeiter und Menschen vor Ort in Brasilien darf uns nicht gleichgültig sein. Während des Baus der WM-Stadien sind neun Menschen ums Leben gekommen.
– Bis zu 250.000 Menschen seien zwangsumgesiedelt worden, kritisierte eine Sprecherin vom Institut für nachhaltige Entwicklung in Belo Horizonte. 
– „Nosso Jogo“ fordert bindende Menschenrechtsstandards bei sportlichen Großereignissen.
5) Überall nur noch Fußball-Party
– Inzwischen wird das Fußball-Großevent alle zwei Jahre massiv in den Alltag aller Menschen gedrängt – ob sie wollen oder nicht – Live Tv Streaming TV / Videos und Audios zum Thema / Dossier: Rund um die WM 2014
– Die Feierstimmung bei den WM-Gegnern geht gegen Null. Das Thema Korruption rückt immer stärker in den Fokus. „Ich möchte das totalitäre System der FIFA nicht“, sagt z.B. Clemente Ganz Lúcio, (a,a,O,)
– Argentiniens Idol und Insider, Diego Maradona, begann jetzt seine Arbeit als TV-Kommentator mit einer vollen Breitseite gegen den Fußball-Weltverband
Wir werden nachts wach durch das Tor-Gebrüll von Fußballfans in der Nachbarschaft!
– Fast 180.000 Einsatzkräfte sollen für Sicherheit bei der WM sorgen.
6) Deutscher Party-Patriotismus 
Der Deutschland-Trubel macht nicht plötzlich alle Fußballfans zu „Nazis“ (wenn man mit gesundem Nationalstolz lebt und den auch äußert, ist man sowieso nicht gleich „Nazi“). Aber dieser Fußball-Party-Patriotismus kommt harmlos daher und beeinflußt in Wirklichkeit Millionen von Menschen. Patriotismus läßt sich vom Nationalismus schwer abgrenzen. Bei gesundem Sportsgeist ginge die Begeisterung für die eigene Nation nicht unbedingt mit der Abwertung anderer Nationen einher. Aber, hier geht doch oft das bessere Bewerten des eigenen Landes (eigentlich der Fußball-Mannschaft, die für ein Land antritt!) mit der Abwertung aller anderen Länder einher.

Dass die WM ausländerfeindliche Vorurteile in der Bevölkerung fördert, ist inzwischen sogar wissenschaftlich von Forschern um den Bielefelder Erziehungswissenschaftler Wilhelm Heitmeyer nachgewiesen werden: Personen, die nach der Fußball-WM befragt wurden, waren „nationalistischer eingestellt“ als diejenigen, die vorher befragt wurden. 

7) Die Gewinner der Fußball-WM stehen schon fest
1. der Sportartikelkonzern „Nike“. Er hat immerhin 10 Mannschaften mit Unsummen unter Werbevertrag mit dem Swoosh (Darunter Brasilien)
2. die Siegermannschaft muß die aus Brasilien sein – sonst gibt es eine Revolution im Land.
Mal sehen, wie das manipuliert wird…

Kinder-Bank in Asien

In Indien gibt es erste Banken von und für Kinder

In der indischen Hauptstadt Neu Delhi führen Straßenkinder eine eigene Bank für Straßenkinder.  Die Filialen befinden sich an Orten, wo obachlose Straßenkinder regelmäßig die Nacht verbringen – Bahnhöfen, Busstationen und Obdachlosenheimen.

Viele Kinder in Indien müssen bekommen ein paar wenige Rupien durch Betteln oder Suche nach Verwertbarem auf Müllhalden oder bei Gelegenheitsjobs. Aber oft werden die obdachlosen Kinder Opfer von Diebstählen und Betrug. Vor allem deshalb bringen sie das Geld an einen eigenen sicheren Ort.

Der 13 Jährige Rohit Kumar ist der Manager der Hauptgeschäftsstelle der „Bal Vikas Bank“, der Kinder-Entwicklungs-Bank. Seine junge Gemeinschaft von Sparern wählte ihn aus ihrer Mitte zum Bankchef „weil er fleißig und gewissenhaft ist.“

Hier können sie ihr Erspartes einzahlen, verzinsen lassen und sich selbst Geld für Schulkosten oder die Gründung einer Existenz ab 15. Lebensjahr leihen.

Nach einem ähnlichen Prinzip wie in der „Grameen Bank“ von Nobelpreisträger Muhammad Yunus erfolgt die Vergabe von Mikrokrediten.

Aber die Bal Vikas Bank erzielt keine Profite, sondern ihr Überleben sichern Spender und Sponsoren sowie vor allem die Hilfsorganisation „Butterflies“.

Schon 2007 sparten so 6800 Straßenkinder in Indien, Afghanistan, Bangladesch, Nepal, Pakistan und Sri Lanka. 

Ressourcen:

Eine Bank für Kinder

Zwischen Müllhalde und Zinseszins

Mikrokredite Indiens

Indien – Hilfe für Straßenkinder

Schattenmänner regieren die Welt!

Der „Schwarze Felsen“ ist riesig und weit verzweigt, er kann sich überall durchsetzen

– in der weltweiten und nationalen Politik, in der Börsenwelt der Wallstreet und andernorts, in den Wirtschaftsgiganten durch ihre Beteiligungen  – um immer mehr Macht und Profit anzuhäufen.

Der „Black-Rock“ handelt aus dem Verborgenen, aus dem Dunklen, aus dem Schwarzen. Kaum jemand kennt ihn und seinen Einfluß. Uns wird noch von den Banken und Versicherungen, den Konzernen in der Öffentlichkeit erzählt, während dahinter ganz andere in der Welt des Geldes agieren.

FOCUS-Online-Redakteur Christoph Pagel bringt es am 14.01.2014 auf die Schlagzeile:

„Dieser Schattenmann regiert mit vier Billionen Dollar die ganze Welt“

„Blackrock-Chef Laurence Fink lässt Unternehmen und Politiker nach seiner Pfeife tanzen – und bringt dabei deutsche Angestellte um den Job.“

Dieser Laurence Fink wird heute als „König der Wallstreet“ bezeichnet.

Der Ex-Banker, Bill Cohan, hält die Finanzbranche für ein riesiges Kartell.

Der Einfluß des angloamerikanischen Kapitalismusmodells ist inzwischen so stark und verbreitet,

  • daß auch Arbeiter in Deutschland betroffen sind und sich wehren, weil ihre (amerikanischen) Firmen die Löhne drücken wollen,
  • daß auch deutsche Mieter in Großstädten betroffen sind, weil die neuen amerikanischen Besitzer nur Geld aus Mieten ziehen wollen und die Wohnungen jedoch verfallen.

Die ARD hat eine erstaunliche Dokumentation unter dem Titel „Geld regiert die Welt“ gemacht.

http://youtu.be/mEYhbXgE1Yw

Menschen werden zu Spielbällen von Geld-Monstern.

Die neuen Schatten-Finanzkraken stecken in USA-Konzerne wie in deutschen Mittelstands-Unternehmen, in DAX-Unternehmen wie in deutschen Immobiliengesellschaften.

Sie wollen nur eines: Maximum an Profit! Alles andere geht im Spiel mit Billionen (!) den Bach runter!

… wenn wir das weiter zulassen.

Auch deshalb müssen wir uns um uns selbst kümmern. Werde Mitglied im Reich-Sein-Club!

Höhere Finanz-Mathematik der Börse

Wenn die Börsenkurse fallen,

regt sich Kummer fast bei allen,
aber manche blühen auf:
Ihr Rezept heißt Leerverkauf.

Keck verhökern diese Knaben
Dinge, die sie gar nicht haben,
treten selbst den Absturz los,
den sie brauchen – echt famos!

Leichter noch bei solchen Taten
tun sie sich mit Derivaten:
Wenn Papier den Wert frisiert,
wird die Wirkung potenziert.

Wenn in Folge Banken krachen,
haben Sparer nichts zu lachen,
und die Hypothek aufs Haus
heißt, Bewohner müssen raus.

Trifft’s hingegen große Banken,
kommt die ganze Welt ins Wanken –
auch die Spekulantenbrut
zittert jetzt um Hab und Gut!

Soll man das System gefährden?
Da muss eingeschritten werden:
Der Gewinn, der bleibt privat,
die Verluste kauft der Staat.

Dazu braucht der Staat Kredite,
und das bringt erneut Profite,
hat man doch in jenem Land
die Regierung in der Hand.

Für die Zechen dieser Frechen
hat der Kleine Mann zu blechen
und – das ist das Feine ja –
nicht nur in Amerika!

Und wenn Kurse wieder steigen,
fängt von vorne an der Reigen –
ist halt Umverteilung pur,
stets in eine Richtung nur.

Aber sollten sich die Massen
das mal nimmer bieten lassen,
ist der Ausweg längst bedacht:
Dann wird bisschen Krieg gemacht.

Richard G. Kerschhofer („Verseschmied Pannonicus”)

Quelle: http://www.genius.co.at/index.php?id=165

Die Menschheit ist finanziell so reich wie nie

Die Menschheit war noch nie reicher als heute.

Das bringt der Allianz „Global Wealth Report 2013“  ans Licht:

Das weltweite Geldvermögen beträgt 111 Billionen Euro. Nie wurde es so hoch taxiert.
Das Pro-Kopf-Vermögen sei selbst in der Eurozone beträchtlich gestiegen.

Allerdingst betrachtet diese Analyse nicht die dramatische Kehrseite und läßt das „1×1 des Geldsystems“ außer Acht:

Erstens müssen diesem Reichtum auch 111 Billionen Euro Schulden gegenüberstehen.
„Wenn es ein globales Vermögen von 111 Bio. gibt, dann gibt es auch eine Verschuldung von 111 Bio. – denn bekanntlich ist ja Geld = Schuld. Geld ohne Schuld gibt es in unserem System nicht. Geld kommt erst durch Schuld auf die Welt.“ (Michael Mross)

„Je größer der Papiergeld-Reichtum der Welt, desto größer die Armut, die ihm folgen wird.“ (Roland Baader)

Zweitens werden die Folgen des Zinseszins-Effektes hierbei nicht betrachtet. Dieser lastet auf der Schuldensumme und wird diese in wenigen Jahren ins Unermessliche steigen lassen.

Drittens stellt sich die Fragen, wer eigentlich die Schuldner in diesem System sind
Wer gehört zu den Schuldsklaven, die durch die Aufnahme der Schulden erst das Geld schaffen und sich für die Zinsen entsprechend abrackern müssen?

Viertens muß betrachtet werden, daß das gestiegene Pro-Kopf-Vermögen (auch in der Eurozone) an den gewachsenen Schulden (in der Eurozone) in den letzten fünf Jahren (nach Ausbruch der Finanzkrise) liegt – Steigerung um rund 30%.

Fünftens ist festzustellen, daß die Deutschen von dieser Tendenz nicht profitierten:
Das private Netto-Geldvermögen betrug in Deutschland im Jahr 2012 pro Kopf 41.954 Euro.
Damit sind die Deutschen ärmer als die Menschen in Frankreich (44306 Euro) oder Italien (bei 45770 Euro).
In der Schweiz liegt das Pro-Kopf-Vermögen bei 141.895 Euro, in Japan 83.610 Euro und in den USA 100.711 Euro.

Sechstens taugen in der Realität solche akademischen Betrachtungen von Durchschnitten nichts.
Dort spitzt sich die „Disparität des Kapitals“ gesellschafts-systembedingt ständig zu.
Im Spiel des „Geldsystem“ werden die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer!

Hier der ideenarme Reichtumsbericht der Alliance „Global Wealth Report 2013“

Aus Wasser wird privates Geld gemacht

Wasser gehört zu den Lebenselexieren der irdischen Wesen. Wasser gehört zu den Reichtümer dieser Erde und damit von allen Menschen. Aber die heutigen gesellschaftlichen Machthaber eignen sich dieses Wasser privat an („Privatisierung“, PublicPrivatePartnership – PPP), schränken die öffentliche Kontrolle über das Wasser massiv ein und machen so aus Wasser ungeheuer viel privates Geld und .

Damit dieses gewissenlose und ungezügelte Handeln zur Ausbeutung der irdischen Ressourcen zu Lasten der Menschen und der Umwelt beendet werden kann, müssen wir Menschen zunächst davon wissen, die Zusammenhänge verstehen und die geheimgehaltenen Fakten aufdecken.

„Water Makes Money“ von Leslie Franke und Herdolor Lorenz und ist eine Ko-Produktion der Kernfilm mit La Mare aux Canards und Achille du Genestoux, in Zusammenarbeit mit AQUATTAC und ZDF/ARTE, gefördert von der Filmförderung Hamburg-Schleswig-Holstein.

Ausführliche  Informationen zur Dokumentation http://www.watermakesmoney.com/index.php/de

Wenn es um Wasser und spezielle Trinkwasser geht, dann sollten wir auch über diese Dokumentation hinaus das gigantische Wasser-Projekt des ermordeten Libyschen Präsidenten Muammar Gaddafi einbeziehen.

Die Fertigstellung dieses „8. Weltwunders sollte der Bewässerung der Wüste Sahara, der sehr kostengünstigen Trinkwasserversorgung der in Nordafrika lebenden Menschen und der Herstellung von Lebensmitteln für den ganzen afrikanischen Kontinent dienen.

Siehe:

http://www.politaia.org/politik/die-welt-jubelt-wahrend-die-cia-libyen-ins-chaos-sturzt-david-rothscum/

http://www.politaia.org/kriege/die-libysche-revolution-und-die-gigantischen-libyschen-wasserreserven-politaia-org/

  • War dieses phantastische Libysche Projekt eine zu große Konkurrenz für die Wasserkonzerne der Welt, allen voran des französischen Konzerns VEOLIA?
  • Mußten deshalb viele Menschen und vor allem eine zukunftsweisende Vorstellung von gemeinschaftlichen Leben in Libyen sterben? Der Sozial-und Wohlfahrtsstaat Libyen war einzigartig und beispielgebend in der gesamten Welt!

http://krisenmeister.blog.de/2011/10/25/nato-besonders-aktiver-militaerischer-politischer-beteiligung-frankreichs-englands-inszenierten-libyen-12069965/

  • War deshalb vor allem der derzeitige französische Präsident Sarkozy so heftig an der Vernichtung des Libyschen Staates unter Führung von Gaddafi militärisch engagiert?