Asterix und Obelix und das Geld

Geld allgemein und besonders „Sesterzen“ spielen in den Geschichten von Asterix und Obelix eine wichtige Rolle.

Das Zahlungsmittel spielt eine besonders wichtige Rolle im Abenteuer „Asterix und der Kupferkessel„.
Asterix und Obelix versuchen in dieser Geschichte nach dem Diebstahl des Geldes von Moralelastix auf verschiedenen Wegen, den Kessel wieder mit Sesterzen zu füllen.
Nachdem sie das Geld vom römischen Steuereintreiber einkassiert hatten erhält in dieser Geschichte Obelix von Asterix die Aufforderung, am Kupferkessel zu riechen. Er kommentiert das mit: „Riechen? Aber Geld riecht doch nicht!“

Im Album „Obelix GmbH & Co. KG“ nutzt der fahrende Händler Quellnix das genaue Zitat „Geld stinkt nicht!“ als Antwort auf die Frage von Verleihnix, ob er die Waren auch mit Fisch bezahlen könne.
In der Geschichte „Obelix GmbH & Co. KG“ spielt die Ökonomie in Form des Angebotes und der Nachfrage von Hinkelsteinen in Verbindung mit fliegenden Märkten und Preisen eine wichtige Rolle.
Obelix wird dabei zeitweise zum reichsten Mann im Dorf, bevor auch die anderen Bewohner vorübergehend der Macht des Geldes erliegen.

Neben der einheimischen Währung, den Sesterzen, kommen in den Heften und Filmen mit Asterix auch weitere Währungen vor:

  • As,
  • Aureus,
  • Drachmen,
  • Minen,
  • Obolen,
  • Talent.

Außerdem werden der kleine Obelix in „Obelix auf Kreuzfahrt“ und die Tochter des Häuptlings Grobianix, Grienoline,
in „Der große Graben“ als Geiseln im Austausch für Lösegeld in Anspruch genommen.

siehe: http://www.comedix.de/lexikon/db/geld.php

Politik und Geld

Einige mehr oder weniger kluge Zitate zum Zusammenhang von Geld und Politik oder Politik und Geld:

Politik ist nur der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.

Dieter Hildebrandt

Im Kapitalismus gibt es Leute, die bereit sind, für Geld alles zu tun, im Sozialismus tut man auch für Geld nichts.
Zarko Petan

Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends.
Winston Churchill

Politik ist die Kunst, von den Reichen das Geld und von den Armen die Stimmen zu erhalten, beides unter dem Vorwand, die einen vor den anderen schützen zu wollen.
Anonym

Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung, keine Bildung.
Max Planck

Aufpassen muss man auf Minister, die nichts ohne Geld machen können und auf Minister, die alles nur mit Geld machen wollen.
Indira Gandhi

Der Arzt, der Prediger, der Richter und der Politiker oder Staatsmann hätten niemals zu Brotberufen ausarten dürfen.
Sigmund Graff

Wenn wir kein Geld haben, dann brauchen wir wenigstens gute Ideen.
Oskar Lafontaine

Eine Regierung muß sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Es ist gerecht, daß jeder einzelne dazu beiträgt, die Ausgaben des Staates tragen zu helfen. Aber es ist nicht gerecht, daß er die Hälfte seines jährlichen Einkommens mit dem Staate teilen muß.
Friedrich II. der Große

Politik ist die Kunst, von den Reichen das Geld und von den Armen die Stimmen zu erhalten, beides unter dem Vorwand, die einen vor den anderen schützen zu wollen.

Wenn ein Kolonialwarenhändler in seinem kleinen Laden so viele Dummheiten und Fehler machte wie die Staatsmänner und Generäle in ihren großen Ländern, wäre er in spätestens vier Wochen bankrott.
Erich Kästner

Politiker sind nicht an Weisungen gebunden, höchstens an Überweisungen.
Graf Fito

Hunderte partizipieren an Ihrer Leistung

„Wenn Sie eine Million auf Ihrem Konto liegen haben sollten,

dann haben Sie eindeutig etwas bewegt und

Hunderte von Menschen werden an Ihrer Leistung partizipieren,

ob dies nun direkt oder indirekt geschieht, ist dabei unerheblich!“

M.de la Rosa 

Reicher Mann und armer Mann.

„Reicher Mann und armer Mann.

Standen da und sahen sich an.

Und der Arme sagte bleich:

„Wär` ich nicht arm – wärst du nicht reich!“

(Bertold Brecht, „Alfabet“, 1934)