Tauschen, Tauschringe und Tauschbörsen

Tauschen von Leistungen und Produkten, statt Geld dafür zu bezahlen.

Die Menschen gehen offenbar immer mehr bzw. wieder zum ursprünglichen Tausch-Handel über,

  • weil eine riesige Mehrheit der Bevölkerung kaum noch über Geld verfügt,
  • weil das Geld immer weniger Wert ist,
  • weil das entartete Steuer- und Abgabensystem der Staaten die Menschen zu eigenen Lösungen des Überlebens drängt,
  • weil durch den Tausch offiziell kein Geldfluß dokumentiert werden braucht,
  • weil Tauschen mehr soziale Verbindung in der sonst so gefühlskalten Gesellschaft bringt

So organisieren sich Menschen auch in Tausch-Ringen:

In einem Tauschkreis oder Tauschring (auch Tauschzirkel, Zeittauschbörse, Nachbarschaftshilfeverein, LETS, Talentemarkt, Tauschnetz) werden vorrangig Dienstleistungen, gelegentlich auch Waren, ohne Einsatz gesetzlicher Zahlungsmittel zwischen den Teilnehmern getauscht. (Wikipedia)

Tauschringe stellen für ihre Mitglieder nach Rubriken geordnetes Verzeichnis mit allen Angeboten und Gesuchen der Mitglieder zur Verfügung.

Internet-Tauschbörsen

sind Websites, die das Tauschen von Artikeln oder Dienstleistungen ermöglichen. Üblich ist dabei die Verwendung einer Komplementärwährung. (Wikipedia)

Jede Tauschbörse hat dabei ihre eigene Zielgruppe

Wer Bücher, CDs, DVDs, Spiele oder alles, was sich überregional problemlos als Bücher- oder Warensendung verschicken lässt, tauschen möchte, ist bei Tauschticket bestens aufgehoben.

Höherwertige Artikel, für die sich auch eine Reise durch die Republik lohnt, sowie Dienstleistungen finden sich bei Bambali und kostenlos-tauschen.

ebay-Kleinanzeigen und Markt.de sind stark regional ausgerichtet. Diese beiden Online-Börsen sehen sich selber als eine Art „Kontakthersteller in der Nachbarschaft”, die Tauschaktionen „über den Gartenzaun” vermitteln.

Hier das Ergebnis eines Vergleichs der Internet-Tauschbörsen (siehe: http://www.getestet.de/online-tauschboersen-vergleich/)

1. Platz 2. Platz 3. Platz 4. Platz
ebay-kleinanzeigen-logo markt_de-logo tauschticket-logo bambali-logo
zum Anbieter zum Anbieter zum Anbieter zum Anbieter

 

Hier eine Liste von Internetadressen zu Tauschringen:

  • Talent – Der Tauschring aus der Schweiz stellt Grundsätze und Teilnahmemöglichkeiten vor, Kontaktadressen zu Regionalgruppen sind gelistet.

http://www.talent.ch/

  • Tauschhandel.eu – Zeigt ein Verzeichnis zum Thema und stellt Tauschmethoden vor. Darüber hinaus werden Hintergrundinformationen zu Einrichtungen in Europa gezeigt.

http://www.tauschhandel.eu/

  • Tauschrausch – Das Verwaltungsprogramm für Tauschringe unter Windows wird vorgestellt, Bildschirmfotos werden gzeigt, Referenzen sind gelistet. Eine Testversion bis 30 Mitglieder kostenlos zum Download.

http://www.ruben-schnelle.de/tauschrausch/?q=start

  • Tauschring-Archiv – Eine Sammlung von Literaturhinweisen, Diplomarbeiten, Texten zur Geschichte, der rechtlichen Situation und Gedanken zu verschiedenen Themen.

http://www.tauschring-archiv.de/

  • Tauschring.de – In das Thema Tauschringe und Tauschsysteme wird eingeführt, Hintergrundinformationen und Informationen zur geschichtliche Entwicklung des Tauschens werden gegeben.

http://www.tauschring.de/hauptseite.php

http://de.wikipedia.org/wiki/Tauschkreis

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Internet-Tauschb%C3%B6rsen

Auswahl einzelner Internet-Tausch-Börsen:

  1. http://www.balu.de
  2. http://www.bambali.net
  3. http://www.book2book.org/
  4. http://de.bookmooch.com/
  5. http://www.dietauschboerse.de
  6. http://www.exchange-me.de
  7. http://www.game-change.de
  8. http://www.kleiderkreisel.de/
  9. http://www.mamikreisel.de/
  10. http://www.netcycler.de
  11. http://www.pamundo.com/
  12. http://swapy.de
  13. http://tauschbillet.de/
  14. http://www.tauschgnom.de/
  15. http://www.tauschothek.de/
  16. http://www.tauschticket.de/
  17. http://www.tauschzone.de/
  18. http://www.tausch-buecher.de/
  19. http://www.tausch-trend.de
  20. http://www.tauschpalast.com
  21. Tauschbörse Swapy

Volksentscheid über Grundeinkommen!

Grundeinkommen-Liebe

1. Die kapitalistische Gesellschaft war nie in der Lage und ist vom Konzept nie darauf gerichtet gewesen, auf das Wohl aller Menschen hin zu streben, sondern für die wenigen Besitzer von viel Geld und großen materiellem Vermögen.

Deshalb dürfte sich eigentlich niemanden wundern, daß die Schere zwischen Arm und Reich immer größer und unerträglicher wird – siehe Armutsbericht der deutschen Bundesregierung.

2. Die heutige Technik und Technologie (nicht zuletzt der Computer) ermöglicht eine Produktivität der Wirtschaft (Arbeitsproduktivität), die immer weniger Menschen als Arbeitskräfte braucht.
Nach OECD-Analysen nimmt in aller Regel die Arbeitsproduktivität mittel- und langfristig zu, während die Kapital-Produktivität eher sinkt.
Eine langfristig sinkende Kapitalproduktivität ist jedoch für die Grundidee dieser kapitalistischen Gesellschaft problematisch, da dieses bedeutet, dass langfristig die gesamtwirtschaftliche Kapitalrentabilität (Kapitaleinkommen im Verhältnis zum Kapitalstock) nur gehalten werden kann, wenn der Anteil der Arbeitseinkommen am BIP verkleinert wird. Dieses hätte natürlich spätestens dann ein Ende, wenn die Lohnquote den Wert Null erreicht hätte. Diese Tendenz haben die verantwortliche Politik und Wirtschaft  in Deutschland in den letzten Jahren versucht und erreichten damit immer katastrophaler werdende soziale Verhältnisse.
(http://de.wikipedia.org/wiki/Produktivit%C3%A4t)

3. Laut einer sogar offiziellen Analyse des Statistischen Bundesamts der BRD waren 7,4 Millionen Erwerbsfähige arbeitslos.
(Hierzu gehören auch versteckte und verdeckte Arbeitslosigkeit sowie stille Reserve: http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitslosenstatistik)
Die Zahl der sozialen Hilfeempfänger liegt zudem bei rund 7,5 Millionen.
D.h. etwa 15 Millionen Menschen existieren in Deutschland nicht von Arbeitslohn, sondern sowieso schon von würdeloser und geringer Hilfe des Staates!

Dennoch orientieren Politiker und Wirtschaftswissenschaftler heute immer noch auf die Schaffung von Arbeitsplätzen und damit Arbeitslohn!
Das ist generell und in diesem kaptialistischen Gesellschaftssystem völlig illusorisch und weltfremd.

Ein bedingungsloses Grundeinkommen in angemessener Höhe für alle Menschen in der Gesellschaft wäre eine Möglichkeit, auf die Herausforderungen der heutigen Gesellschaft zu reagieren.

  • Damit würde das gesamtgesellschaftliche Vermögen allen zur Verfügung gestellt.
  • Damit würde ein Existieren in Würde für jeden Menschen gesichert werden.
  • Damit würden Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit hergestellt werden können.
  • Damit könnte Ludwig Erhards Idee der sozialen Marktwirtschaft mit „Wohlstand für alle“ umgesetzt werden.

In der Schweiz ist eine breite gesellschaftliche Debatte über das bedingungslose Grundeinkommen seit einigen Monaten im Gang.
40.000 Unterschriften fehlen noch, um zur Volksabstimmung über dieses Thema zu kommen.
Die Initiatoren bringen grundliberale und humanistische Argumente mit großer Popularität.

Sie fordern ein monatliches bedingungsloses Grundeinkommen von 2.000 Euro.

Reichtum kann man lernen


Reichtum kann man lernen

Robert T. Kiyosaki, mit Sharon L. Lechter; Deutscher Sprecher: Helmut Winkelmann
7 CDs (Spieldauer: 475 Min.)
Preis: € 97,00 (inkl. 19 % MwSt.), zzgl. Versandkosten

Wir alle träumen davon, irgendwann einmal genügend Geld zu haben, um uns unsere Wünsche zu erfüllen und ein unbeschwertes und vor allen Dingen ein finanziell sorgenfreies Leben geniessen zu können. Das Geheimnis wahren Reichtums aber bleibt den meisten Menschen verborgen. Kein Wunder, meint Robert T. Kiyosaki, denn es hat uns schliesslich nie jemand beigebracht, wie man mit Geld umgeht. In der Schule lernen wir nichts oder nur wenig über finanzielle und wirtschaftliche Zusammenhänge und die meisten Eltern vermitteln ihren Kindern genau die falsche Einstellung zu Geld und Vermögen. Anhand seiner eigenen Lebensgeschichte erklärt der Finanzexperte Kiyosaki in diesem Millionen-Bestseller auf spielerische Art und Weise, wie man sein Geld effektiv und gewinnbringend für sich arbeiten lässt, wie man finanzieller Abhängigkeit entkommt und wie man schliesslich mit Geld umgeht, wenn man es erst einmal hat.

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