Im zurückliegenden Europa gab es zwei Versionen des Lebens:
1. Das „Goldenen Mittelalter“
– von 1100 bis etwa 1450. Damals gab es keine Zinsen. In dieser Zeit wurden auch die meisten großen Kirchen und Schlösser gebaut.
2. Das „Finstere Mittelalter“
– nach 1450. Seit dem wurden die Kredite mit Zinsen und Zinseszinsen eingeführt und damit die Verarmung der Bevölkerung.
Das dauert bis heute so an!
Der Film Zeitgeist Addendum behandelt das amerikanische Federal Reserve System, die CIA, Regierungsformen, Religionen und die Unternehmens- und Wirtschaftssituation der Welt an Beispielen der USA.
Er schlussfolgert eine diesen Institutionen innewohnende Korruption, die der Menschheit insgesamt nur schädlich sein kann und abgelöst werden sollte.
Der Film beschreibt das „Venus Project„ als nicht perfekte, aber heutzutage mögliche Lösung.
Das Venus-Projekt schlägt eine alternative Vision von dem, was die Zukunft sein kann, wenn wir das, was wir bereits wissen, um eine nachhaltige neue Zivilisation der Welt zu erreichen sind. Er fordert für die einfache Neugestaltung unserer Kultur, in der die uralten Unzulänglichkeiten der Krieg, Armut, Hunger, Schulden und unnötiges menschliches Leid nicht nur als vermeidbar, sondern als völlig inakzeptabel angesehen werden. Alles, was weniger wird in eine Fortsetzung der gleichen Katalog inhärenten Probleme in der heutigen Welt führen. Heute sind viele Menschen glauben, was benötigt wird, ist ein höherer Sinn für ethische Standards und die Verabschiedung des internationalen Rechts, um eine nachhaltige globale Gesellschaft zu gewährleisten.
Es gab auch weitere Lösungen, wie beispielsweise das Wunder von Wörgl in Österreich 1932
Die Schulden, Zinsen uns Zinseszinsen bringen uns um!
In der gesamten US-Amerikanischen Geschichte haben sogar Präsidenten um die Liquidierung dieses Schulden-Finanz-Systems gekämpft – und einige sind dafür sogar umgebracht worden.
Man kann sich nicht gesund saufen, so kann man auch nicht durch weiteres Gelddrucken und Schulden-Aufnahme die vorhandenen Schulden zu beseitigen.
Warum diese Angst vor der Wahrheit?
Aus totaler Abhängigkeit von der Bank-Oligarchie.
Aus Angst vor einem Neustart des Finanz-Systems.
Aus Angst vor dem Verlust des kreditierten oder geraubten Besitzes.
http://youtu.be/rjBMKgXDuPI
Die heutige Weltwirtschaft ist dazu verdammt, in einer dramatischen Spirale nach unten zu gehen – bis wir 2 Dinge tun:
Die Ächtung staatlicher Kreditaufnahmen
die Mindestreserve von Banken für eine Kreditvergabe.
Die Banken dürfen dann nur zugelassen sein, Geld zu verleihen, das sie tatsächlich besitzen und
Die meisten Menschen glauben, daß der Staat einfach Geld gedruckt und beliebig erzeugt.
Die Wahrheit jedoch ist folgende:
Nur 2 % des Geldes, dass im Umlauf ist, stellen die vom Staat hergestellten Münzen und Noten dar.
Die restlichen 98 % des Geldes kommen ausschließlich über Kredite zustande!
Über die Notenbanken (Nationalbanken) lassen Banken „ imaginäres Geld“ entstehen, indem sie Kredite an Staaten, Unternehmen, Privatpersonen, andere Banken usw. ausgeben.
Wenn der Kredit mit Zinsen und Zinseszinsen zurück gezahlt wurde, dann verschwindet dieses „Geld“ wieder.
Das allermeiste Geld gibt es nur als so genanntes „Giralgeld“ und nicht als reale Noten oder Münzen.
Das heutige finanz-kapitalistisches Gesellschaftssystem erlaubt den Banken die Kreditvergabe in fast unbegrenzter Menge sowie Art und Weise.
Das wird als fraktionelles Kreditsystem bezeichnet. Die „Fraktion“ (der Teil) zur Kreditvergabe ist die Einlage oder die verpfändete Sicherheit eines Unternehmens oder eines Bürgers bei der Bank.
Diese Einlage bzw. Verpfändung ist die Basis für Möglichkeit einer Bank, bei der entsprechenden Notenbank bzw. Nationalbank bis zu 9 mal so viel an neuem Kredit zu schöpfen und gegen Zinsen weiter zu verleihen.
Man nennt diese absolut leistungslose Kreditschöpfung auch „Fiat Money“, d.h. „Es werde Geld!“ … und zwar aus dem NICHT!
Somit leben Banken und Notenbanken und vor allem ihre Besitzer davon, dass sie den Menschen und Unternehmen für „NICHTS“ Zahlungen von Zinsen und Zinseszinsen abfordern dürfen und diese Kredit-Nehmer dafür auch auch noch bürgen bzw. haften müssen.
Diese unglaubliche Geschäftsmodell, das noch cleverer ist als das der katholischen Kirche, durch den Ablaßhandel die Lebens-Sünden abkaufen zu lassen.
Deshalb hielt das Physik-Genie Albert Einstein den Zinseszins angeblich für die größte Erfindung des menschlichen Denkens (sicher in sarkastischer Weise).
Die heutigen westlichen Staaten des Finanzkapitalismus dulden und unterstützen nicht nur dieses brutale Ausbeutungssystem, sondern diese Staaten sind Instrumente der Finanzwirtschaft bzw. der Eigentümer dahinter.
So richtet eine Bundeskanzlerin für den früheren Chef der Deutschen Bank eine Geburtstagsfeier auf Staatskosten im Bundeskanzleramt aus.
Und noch viel schlimmer: So werden Politiker auf kriminellste Weise erpreßt, für diese Banken, Zinsen und Zinseszinsen und weitere Kredite zu schaffen.
Angela Merkel mit den Goldman Sachs-Bankern Mario Monti (Italien) und Mario Draghi (EZB). (Foto: consilium)
Die deutschen Grünen-Abgeordneten Gerhard Schick und Sven Giegold beauftragten die Finanzberatung „Finpolconsult“ eine Studie anzufertigen. Das Ergebnis brachte Haarsträubendes zutage:
„Die Banken haben die Regierungen in Europa bei den Banken-Rettungen in Griechenland, Spanien und Zypern offenkundig mit der Drohung erpresst,
dass Staatsanleihen und damit Staats-Schulden noch teurer würden, wenn die Banken nicht gerettet würden. …
Insgesamt wurden bei sieben Bankenrettungen in Europa 35 Milliarden Euro Steuergelder zu viel bezahlt –
was verhindert hätte werden können, wenn man die Banken rechtzeitig an den Verlusten beteiligt hätte. …
Rechtlich bestand nicht die geringste Notwendigkeit, den Banken Milliarden aus deutschen, niederländischen oder österreichischen Steuergeldern zuzuschanzen.„
Die Fragen hierzu werden immer mehr und immer lauter, obwohl das dumm gehaltene „Wahlvieh“ diese Politiker und damit dieses Geld-System immer noch „wählt“:
Wer erfand dieses ungerechte Geld-System?
Wer hat es gesetzlich legitimiert?
Wie lange lassen wir Menschen uns diesen Schwindel noch gefallen?
Die „Deutsche Mitte“ geht dabei als Politische Partei in Deutschland mutig voran.
Für eine GRUNDLEGENDE ÄNDERUNG DES FINANZSYSTEM gaben Prof. Dr. Bernd Senf und Christoph Hörstel am 20. September 2013 in Potsdam eine Skizze:
Dazu gehören fünf Themen:
1. Schrittweise Abschaffung von Zins und Zinseszins
2. Schrittweise Eindämmung von Finanzspekulationsblasen
3. Schrittweise Abschaffung der privaten Geldschöpfung
4. Überwindung des Euro
5. Überwindung und Ersetzung der Weltleitwährung US-Dollar durch eine neue, national unabhängige, öffentlich kontrollierte, regierungsunabhängige, neue Weltleitwährung.
Das bringt der Allianz „Global Wealth Report 2013“ ans Licht:
Das weltweite Geldvermögen beträgt 111 Billionen Euro. Nie wurde es so hoch taxiert.
Das Pro-Kopf-Vermögen sei selbst in der Eurozone beträchtlich gestiegen.
Allerdingst betrachtet diese Analyse nicht die dramatische Kehrseite und läßt das „1×1 des Geldsystems“ außer Acht:
Erstens müssen diesem Reichtum auch 111 Billionen Euro Schulden gegenüberstehen.
„Wenn es ein globales Vermögen von 111 Bio. gibt, dann gibt es auch eine Verschuldung von 111 Bio. – denn bekanntlich ist ja Geld = Schuld. Geld ohne Schuld gibt es in unserem System nicht. Geld kommt erst durch Schuld auf die Welt.“ (Michael Mross)
„Je größer der Papiergeld-Reichtum der Welt, desto größer die Armut, die ihm folgen wird.“ (Roland Baader)
Zweitens werden die Folgen des Zinseszins-Effektes hierbei nicht betrachtet. Dieser lastet auf der Schuldensumme und wird diese in wenigen Jahren ins Unermessliche steigen lassen.
Drittens stellt sich die Fragen, wer eigentlich die Schuldner in diesem System sind
Wer gehört zu den Schuldsklaven, die durch die Aufnahme der Schulden erst das Geld schaffen und sich für die Zinsen entsprechend abrackern müssen?
Viertens muß betrachtet werden, daß das gestiegene Pro-Kopf-Vermögen (auch in der Eurozone) an den gewachsenen Schulden (in der Eurozone) in den letzten fünf Jahren (nach Ausbruch der Finanzkrise) liegt – Steigerung um rund 30%.
Fünftens ist festzustellen, daß die Deutschen von dieser Tendenz nicht profitierten:
Das private Netto-Geldvermögen betrug in Deutschland im Jahr 2012 pro Kopf 41.954 Euro.
Damit sind die Deutschen ärmer als die Menschen in Frankreich (44306 Euro) oder Italien (bei 45770 Euro).
In der Schweiz liegt das Pro-Kopf-Vermögen bei 141.895 Euro, in Japan 83.610 Euro und in den USA 100.711 Euro.
Sechstens taugen in der Realität solche akademischen Betrachtungen von Durchschnitten nichts.
Dort spitzt sich die „Disparität des Kapitals“ gesellschafts-systembedingt ständig zu. Im Spiel des „Geldsystem“ werden die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer!
Wer sein Geld anlegt, damit es sich vermehren möge, betrachtet zunächst die jährliche Rendite, die sich durch die Geldanlage ergibt.
Doch meist wird das Geld länger „angelegt“, so daß die Effekte des Zinseszinses anfallen.
Der Zinseszins-Effekt ergibt sich wie folgt: Eine Geldanlage erzielt Zinsen auf den Anlagebetrag. Diese werden auf den anfänglichen Anlagebetrag aufgeschlagen und damit werden im nächsten Jahr Zinsen für den ursprünglich angelegten Betrag zuzüglich der Zinsen auf die Zinseinnahmen des ersten Jahres erzielt.
Albert Einstein wurde einmal gefragt: „Was ist die stärkste Kraft im Universum?“ Seine spontane Antwort war: „der Zinseszins“
Diesen Zinseszins-Effekt kann kein Mensch intuitiv oder rational erfassen (weil er völlig unnatürlich und nicht langfristig realisierbar ist).
Ein Beispiel für diesen Zinseszins-Effekt:
Legt man zum Beispiel 100 Euro zu fünf Prozent an, so erhält man im ersten Jahr der Geldanlage fünf Euro an Zinszahlungen.
Entnimmt man diese fünf Euro und behält den Kapitalstock in Höhe der 100 Euro bei, so erhält man im zweiten Jahr erneut fünf Euro Zinsen.
Macht man das für insgesamt zehn Jahre, so hat man durch eine Geldanlage von 100 Euro insgesamt 50 Euro Zinseinnahmen verbucht – ohne Zinseszins-Effekt.
Der Zinseszins-Effekt kommt zum Tragen, wenn man die fünf Euro Zinseinnahmen aus dem ersten Jahr auf den Kapitalstock aufschlägt.
Damit erzielt man im zweiten Jahr bereits Zinseinnahmen in Höhe von 5,25 Euro und verfügt somit über einen Kapitalstock in Höhe von 110,25 Euro nach zwei Jahren.
Dieser wird im dritten Jahr dann mit 5,76 Euro verzinst und man verfügt über einen Kapitalstock in Höhe von 115,76 Euro.
Nach zehn Jahren beträgt der Kapitalstock 162,89 Euro – man hat also allein durch den Zinseszins-Effekt eine um 8,6 Prozent höhere Rendite als ohne Berücksichtigung des Zinseszinseffektes.
Nach 20 Jahren hat man bei einer Anlage ohne Zinseszinseffekt 100 Euro an Zinsen eingenommen.
Mit Berücksichtigung des Zinseszinseffekten betragen die Einnahmen 165,33 Euro, nach 40 Jahren liegen sie bei 504 Euro, während sie bei jährlicher Entnahme der Zinseinnahmen bei 200 Euro liegen. Der exponentielle Effekt nimmt mit längerer Laufzeit deutlich zu.
Den legendären USA-Börsen-Spekulanten, Warren Buffett, hat der Zinseszins-Effekt superreich gemacht.
Rechnet man mit einer jährlichen durchschnittlichen Verzinsung des Anlagekapitals von 25 % p.a. Das ist etwa die Performance von Berkshire Hathaway. Damit ergibt sich rund alle 3 Jahre eine Verdoppelung des eingesetzten Kapitals. Aber ist das wirklich eine „Leistung“, ist das wirklich ein „Erfolg“? Hat sich damit in den Investitions-Bereichen MEHR und BESSERE Leistung ergeben?
Wie kann Geld „arbeiten“?
Menschen arbeiten. Sie müssen durch ihre Leistung die Zinsen, also den „Gewinn“ der Anleger erwirtschaften. Deshalb kann es kein „arbeitendes Geld“ geben. Es kann nur arbeitende Menschen geben, die immer mehr und mehr Zinsen erwirtschaften müssen … bis dieses Finanz- und Wirtschafts-System des Kapitalismus zusammenbrechen muss!
Die Krankheit der Welt steckt im Zinseszins – Goldschmied Fabian
http://youtu.be/c0nW0OvNK_c
Dirk Müller über die Krankheit des Kapitalismus! Schuldsystem mit Zins und Zinseszins!
http://youtu.be/y8dDMf44tVI
Henry Ford: “Würden die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir eine Revolution – und zwar schon morgen früh.”
Unternehmer, Redakteur der Zeitschrift Humane Wirtschaft, Aktivist in Organisationen der Geld- u. Bodenreform “Durch den Zins und insbesondere den Zinseszins nimmt im Laufe der Zeit die Umverteilungswirkung von Arm zu Reich unerbittlich zu. Man kann angesichts dieses Effekts und den erkennbaren bedrohlichen Auswirkungen auf alle Menschen den Zins nicht mehr guten Gewissens als den verdienten Lohn für Kapitalüberlassung bezeichnen. Die sich fortlaufend über den Zins akkumulierenden Geldvermögen treiben uns mit der spiegelbildlich mitwachsenden Verschuldung in die Katastrophe. An diesem Automatismus gibt es nichts mehr schönzureden und vor allem gibt es keinen erkennbaren Grund, dieses System auch nur einen Tag länger laufen zu lassen.”