KOMMEN SIE MIT AUF EINE REISE IN DIE GESCHICHTE DER LUXUSKREUZFAHRT!
SIE IST ZUGLEICH EINE REISE IN DIE GEFILDE UNSER ALLER WUNSCHWELTEN. DENN DIE MS REICHTUM IST
MEHR ALS NUR EIN SCHIFF.
» In mancher Hinsicht begreift man den Reichtum besser,
wenn man ihn mit theologischen Begriffen beschreibt.
Gott kann man ja auch nicht mit der Physik oder Mathematik erklären «
„Über Geld spricht man nicht, man hat es“ – der Spruch des amerikanischen Multimilliardärs Paul Getty gilt nicht für die neue Ausstellung im Dresdner Hygiene-Museum.
Dort spricht man drüber, und zwar einfallsreich und sarkastisch. „Reichtum – mehr als genug.“ Unter diesem Titel geht die „MS Reichtum Deutschland“ auf Erkundungsfahrt.
Kinder-Serie:
10 WEGE, WIE MAN REICH WIRD
1. Geld selber drucken
Geld drucken darf in Deutschland nur
die Bundesdruckerei, die allerlei Tricks
drauf hat, dass man es nicht fälschen
kann. 2012 wurden dennoch 41.507
falsche Geldscheine sichergestellt. Aber
die Gefahr, erwischt zu werden, ist groß,
und dann landet man in Nullkommanix
im Gefängnis. Also: Schlechte Idee!
2. Eine gute Idee haben
Kreativ solltest Du sein, wenn Du durch
eine gute Idee zu viel Geld kommen
möchtest. Manchmal reicht auch der
Zufall. Der elfj ährige Frank Epperson
aus Kalifornien vergaß 1905 sein Glas
Limonade mit Strohhalm draußen auf
dem Balkon. Nachts wurde es so kalt,
dass die Limonade am Stäbchen fest fror.
Das erste Eis am Stiel war geboren. Zu
Geld kam er, als er seine Idee 1925 an
eine Firma verkauft e. Also: Gute Idee!
3. Im Lotto gewinnen
Sechs Richtige im Lotto haben – davon
träumen viele. Falls auch Du an das gro-
ße Glück glaubst, dann versuche es! Aber
wir möchten Dich warnen: Die Chance,
morgens auf dem Schulweg einem rosa
Elefanten zu begegnen, ist größer, als im
Lotto zu gewinnen. Alles in allem nicht so eine gute Idee!
4. Eine(n) Millionär(in) heiraten
In Deutschland gibt es 800.000 Millionäre. Von denen haben gewiss auch einige
Nachwuchs, den Du heiraten könntest.
Am besten meldest du Dich auf einer
Eliteschule an, wo es meist viele Kinder
von reichen Eltern gibt. Halte die Augen
auf, vielleicht ist auch ein(r) Millionär(in)
für Dich dabei! Fazit: Super Idee!
5. Einen Schatz finden
Als Pirat in See zu stechen und einen
Schatz zu finden ist auch eine Möglichkeit, reich zu werden. Wer nicht
so abenteuerlustig ist, kann es auch im
Garten zuhause versuchen. Einfach tief
genug graben und hoff en, dass sich irgendwo noch ein paar alte Goldmünzen
fi nden lassen. Trotzdem bloß
eine mittelgute Idee!
6. Taschengeld sparen
Sein Taschengeld zu sparen kann sich
lohnen. Die Bank zahlt nämlich jedem,
der sein Geld bei ihr hinterlegt, eine Art
Leihgebühr: Zinsen. Wer 100 Euro auf
seinem Sparkonto hat, erhält am Ende
des Jahres zusätzlich allerdings nur
mickrige 50 Cent bis 1,50 Euro. Um so
reich zu werden, müsstest Du mehrere
100 Jahre alt werden. Unwahrscheinlich. Deshalb: alberne Idee!
7. Popstar werden
Berühmt sein und viele Fans haben
– wer träumt nicht davon? Das kann
schon klappen, aber dafür brauchst
Du auch Talent! Bevor du Dich bei
„Deutschland sucht den Superstar“ bewirbst, solltest Du deshalb erst einmal
ein bisschen zuhause üben. Trotzdem
keine schlechte Idee! 8. Eine gut bezahlte Arbeit finden!
Wie wäre es zum Beispiel, wenn Du ein
gut bezahlter Anwalt wirst? Oder eine
erfolgreiche Ärztin? Denk nur daran,
dass Dir die Arbeit auch Spaß machen
soll – immerhin musst Du sie viele Jahre
lang ausüben. Dann vielleicht doch
lieber etwas mit Kunst oder Musik?
Jedenfalls immer noch die beste Idee! 9. Erben
Jedes Jahr werden mehr als 200 Milliarden Euro vererbt. Nur blöd, wenn
es nichts zu erben gibt. Frag doch mal
nach, ob Du einen reichen Onkel in
Amerika hast. Dann solltest Du am
besten gleich damit anfangen, ihm liebe
Briefe und Geschenke zu schicken.
Hoff nungsfrohe Idee! 10. Eine Bank überfallen
Auf diese Art zum großen Geld zu
kommen, davon raten wir Dir defi nitiv
ab! So ein Banküberfall geht meistens
schief. Du bräuchtest schon einen
verdammt guten Plan und verlässliche Komplizen, damit die Polizei
Dich nicht erwischt. Und wie erklärst
Du Deiner Umgebung, dass Du Dir
plötzlich einen Ferrari leisten kannst?
Deshalb: gefährliche Idee!
Die meisten Menschen glauben, daß der Staat einfach Geld gedruckt und beliebig erzeugt.
Die Wahrheit jedoch ist folgende:
Nur 2 % des Geldes, dass im Umlauf ist, stellen die vom Staat hergestellten Münzen und Noten dar.
Die restlichen 98 % des Geldes kommen ausschließlich über Kredite zustande!
Über die Notenbanken (Nationalbanken) lassen Banken „ imaginäres Geld“ entstehen, indem sie Kredite an Staaten, Unternehmen, Privatpersonen, andere Banken usw. ausgeben.
Wenn der Kredit mit Zinsen und Zinseszinsen zurück gezahlt wurde, dann verschwindet dieses „Geld“ wieder.
Das allermeiste Geld gibt es nur als so genanntes „Giralgeld“ und nicht als reale Noten oder Münzen.
Das heutige finanz-kapitalistisches Gesellschaftssystem erlaubt den Banken die Kreditvergabe in fast unbegrenzter Menge sowie Art und Weise.
Das wird als fraktionelles Kreditsystem bezeichnet. Die „Fraktion“ (der Teil) zur Kreditvergabe ist die Einlage oder die verpfändete Sicherheit eines Unternehmens oder eines Bürgers bei der Bank.
Diese Einlage bzw. Verpfändung ist die Basis für Möglichkeit einer Bank, bei der entsprechenden Notenbank bzw. Nationalbank bis zu 9 mal so viel an neuem Kredit zu schöpfen und gegen Zinsen weiter zu verleihen.
Man nennt diese absolut leistungslose Kreditschöpfung auch „Fiat Money“, d.h. „Es werde Geld!“ … und zwar aus dem NICHT!
Somit leben Banken und Notenbanken und vor allem ihre Besitzer davon, dass sie den Menschen und Unternehmen für „NICHTS“ Zahlungen von Zinsen und Zinseszinsen abfordern dürfen und diese Kredit-Nehmer dafür auch auch noch bürgen bzw. haften müssen.
Diese unglaubliche Geschäftsmodell, das noch cleverer ist als das der katholischen Kirche, durch den Ablaßhandel die Lebens-Sünden abkaufen zu lassen.
Deshalb hielt das Physik-Genie Albert Einstein den Zinseszins angeblich für die größte Erfindung des menschlichen Denkens (sicher in sarkastischer Weise).
Die heutigen westlichen Staaten des Finanzkapitalismus dulden und unterstützen nicht nur dieses brutale Ausbeutungssystem, sondern diese Staaten sind Instrumente der Finanzwirtschaft bzw. der Eigentümer dahinter.
So richtet eine Bundeskanzlerin für den früheren Chef der Deutschen Bank eine Geburtstagsfeier auf Staatskosten im Bundeskanzleramt aus.
Und noch viel schlimmer: So werden Politiker auf kriminellste Weise erpreßt, für diese Banken, Zinsen und Zinseszinsen und weitere Kredite zu schaffen.
Angela Merkel mit den Goldman Sachs-Bankern Mario Monti (Italien) und Mario Draghi (EZB). (Foto: consilium)
Die deutschen Grünen-Abgeordneten Gerhard Schick und Sven Giegold beauftragten die Finanzberatung „Finpolconsult“ eine Studie anzufertigen. Das Ergebnis brachte Haarsträubendes zutage:
„Die Banken haben die Regierungen in Europa bei den Banken-Rettungen in Griechenland, Spanien und Zypern offenkundig mit der Drohung erpresst,
dass Staatsanleihen und damit Staats-Schulden noch teurer würden, wenn die Banken nicht gerettet würden. …
Insgesamt wurden bei sieben Bankenrettungen in Europa 35 Milliarden Euro Steuergelder zu viel bezahlt –
was verhindert hätte werden können, wenn man die Banken rechtzeitig an den Verlusten beteiligt hätte. …
Rechtlich bestand nicht die geringste Notwendigkeit, den Banken Milliarden aus deutschen, niederländischen oder österreichischen Steuergeldern zuzuschanzen.„
Die Fragen hierzu werden immer mehr und immer lauter, obwohl das dumm gehaltene „Wahlvieh“ diese Politiker und damit dieses Geld-System immer noch „wählt“:
Wer erfand dieses ungerechte Geld-System?
Wer hat es gesetzlich legitimiert?
Wie lange lassen wir Menschen uns diesen Schwindel noch gefallen?
Die „Deutsche Mitte“ geht dabei als Politische Partei in Deutschland mutig voran.
Für eine GRUNDLEGENDE ÄNDERUNG DES FINANZSYSTEM gaben Prof. Dr. Bernd Senf und Christoph Hörstel am 20. September 2013 in Potsdam eine Skizze:
Dazu gehören fünf Themen:
1. Schrittweise Abschaffung von Zins und Zinseszins
2. Schrittweise Eindämmung von Finanzspekulationsblasen
3. Schrittweise Abschaffung der privaten Geldschöpfung
4. Überwindung des Euro
5. Überwindung und Ersetzung der Weltleitwährung US-Dollar durch eine neue, national unabhängige, öffentlich kontrollierte, regierungsunabhängige, neue Weltleitwährung.
Das bringt der Allianz „Global Wealth Report 2013“ ans Licht:
Das weltweite Geldvermögen beträgt 111 Billionen Euro. Nie wurde es so hoch taxiert.
Das Pro-Kopf-Vermögen sei selbst in der Eurozone beträchtlich gestiegen.
Allerdingst betrachtet diese Analyse nicht die dramatische Kehrseite und läßt das „1×1 des Geldsystems“ außer Acht:
Erstens müssen diesem Reichtum auch 111 Billionen Euro Schulden gegenüberstehen.
„Wenn es ein globales Vermögen von 111 Bio. gibt, dann gibt es auch eine Verschuldung von 111 Bio. – denn bekanntlich ist ja Geld = Schuld. Geld ohne Schuld gibt es in unserem System nicht. Geld kommt erst durch Schuld auf die Welt.“ (Michael Mross)
„Je größer der Papiergeld-Reichtum der Welt, desto größer die Armut, die ihm folgen wird.“ (Roland Baader)
Zweitens werden die Folgen des Zinseszins-Effektes hierbei nicht betrachtet. Dieser lastet auf der Schuldensumme und wird diese in wenigen Jahren ins Unermessliche steigen lassen.
Drittens stellt sich die Fragen, wer eigentlich die Schuldner in diesem System sind
Wer gehört zu den Schuldsklaven, die durch die Aufnahme der Schulden erst das Geld schaffen und sich für die Zinsen entsprechend abrackern müssen?
Viertens muß betrachtet werden, daß das gestiegene Pro-Kopf-Vermögen (auch in der Eurozone) an den gewachsenen Schulden (in der Eurozone) in den letzten fünf Jahren (nach Ausbruch der Finanzkrise) liegt – Steigerung um rund 30%.
Fünftens ist festzustellen, daß die Deutschen von dieser Tendenz nicht profitierten:
Das private Netto-Geldvermögen betrug in Deutschland im Jahr 2012 pro Kopf 41.954 Euro.
Damit sind die Deutschen ärmer als die Menschen in Frankreich (44306 Euro) oder Italien (bei 45770 Euro).
In der Schweiz liegt das Pro-Kopf-Vermögen bei 141.895 Euro, in Japan 83.610 Euro und in den USA 100.711 Euro.
Sechstens taugen in der Realität solche akademischen Betrachtungen von Durchschnitten nichts.
Dort spitzt sich die „Disparität des Kapitals“ gesellschafts-systembedingt ständig zu. Im Spiel des „Geldsystem“ werden die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer!
Roland Baader: „… weil das gesamte System marode ist“
Roland Baader (* 14. Februar 1940 in Kirrlach; † 8. Januar 2012 ebenda) war ein deutscher Volkswirt und als freier Publizist der Autor mehrerer Bücher und zahlreicher Fachartikel zum klassischen Liberalismus. Auch war er regelmäßiger Autor der Zeitschriften eigentümlich frei und Schweizer Monat. Er war Student bei Friedrich August von Hayek an der Universität von Freiburg im Breisgau und Mitglied der Mont Pelerin Society. (Wikipedia)
War die Finanz-Krise vermeidbar?
Auf keinem Fall. Lehmann-Brothers war nicht Ursache, sondern nur ein Symptom von vielen. Das gesamte System ist morode. Letztendlich werden sie alle fallen, weil das gesamte System marode ist und nicht überlebensfähig. Es ist zu einem Geküngel zwischen der Hochfinanz und der Politik gekommen, aber das ist eine andere Frage. „Schlußendlich wird das gesamte System untergehen.“
Die Mainstream-Ökonomen haben diese Krise nicht kommen sehen, aber alle österreichischen …!?
Der Kern: Die heutige Ökonomie ist vollständig versumpft.
1) Es gibt heute ein allgemein akzeptiertes Tandem zwischen Reichtum und Konsum. Konsum steht im Mittelpunkt aller ökonomischen Betrachtung. Aber ein einzelner Mensch – und auch eine Volkswirtschaft – kann sich nicht reich konsumieren, er kann sich nicht reich fressen,… eher reich sparen.
2) In der neuzeitlichen Ökonomie wird Sparen durch Kredit ersetzt. Aber Kapital kann man nur mit echten Ersparnissen bilden. Man glaubt, daß man auf das Sparen verzichten kann, da man ja beliebig kreditieren könne. Das sind keine soliden Fundamente, die alle diese Grundlagen eines gesunden ökonomischen Denkens.
Die Weisheiten der klassichen Ökonomie sind mehr oder weniger zeitlos.
Die „Austrian Ökonomics“ (Österreichische Schule) ist einzigartig, weil sie eine vollständig konsistente Geld- und Kapital-Theorie besitzt. Damit können Sie Aufschwünge und Abschwünge, Zusammenbrüche erklären. Die österreichische Schule konnte daher die Krise 2008 ff. genau voraussagen und die anderen Ökonomen nicht.
Das Wesen des Geldes wird in der modernen Ökonomie überhaupt nicht verstanden, wenn
es beliebig erzeugt wird,
der beliebigen Aufschuldung dient und
der Zins manipuliert wird.
Es ist ein einsamer Kampf der österreichischen Ökonomen. Da ist ein riesiges Heer von Gegnern, fast alle sind gegen sie:
Die gesamte politische Elite ist dagegen, die nie vom „falschen Geld“ (Papiergeld) abrücken will…,
praktisch alle Geschäftsleute, die glauben, mit deckungslosen Geld Geschäfte machen zu können,
alle Bankiers …
Wie werden sich die Wirtschaften und Märkte in den kommenden Jahren entwickeln?
„Mit einem Wort gesagt, verheerend!“ Da die Ursachen nicht erkannt werden, wird man auch nicht die richtigen Maßnahmen dagegen ergreifen. Die Entwicklung wird eine schlimme werden. Noch ist nicht klar, ob wir in Richtung einer dahinmarodierenden Wirtschaft (Japan) oder ob wir serienweise Crashs erleben, die sich kumulieren. Ich sehe nichts Gutes, gar nichts. Man hat die Probleme mit denselben Mitteln behandel, aus denen sie hervorgegangen sind.
Wahrscheinliche Hyperinflation mit entsprechenden politischen Auswirkungen! Trend zu immer mehr Sozialismus, neue Arten des Faschismus jedenfalls mehr Totalitarismus, mehr Radikalisierung, Auftsände, Unruhen, explosionsartige Wucherungen der Kriminalität
Auswege aus dieser Misere gäbe es nur, wenn
das freie Marktgeld eingeführt,
das konkurrierendes Privatgeld etabliert,
die Zentralbanken abgeschafft,
das Bruchteilreservebanking ausgetrocknet würden.
Das zentrale Problem: Das „Zwangspapiergeld“ eines einzigen, monopolistischen Staatsgeldes!